Verschiebung und Organisation für RBS "Kraftakt"
Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter berichtet, dass eine Krisensitzung bereits um 13.30 Uhr einberufen wurde. "Wir sind gemeinsam, vor allem mit starker Intervention der Behörden, zum Schluss gekommen, dass eine reibungslose An- und Abreise, vor allem Abreise, nicht möglich ist", sagte Reiter gegenüber Journalisten.
Gemeinsam mit UEFA, lokalen Behörden und der Polizei habe man sich dann auf eine Verschiebung auf Freitag geeinigt. "Die Möglichkeiten waren begrenzt, das Spiel an einem anderen Termin auszutragen", meinte Reiter mit Blick auf den engen Spielplan der beiden Clubs. Für Red Bull Salzburg sei dies natürlich ein "Kraftakt". Es gelte, rund 1.300 Mitarbeiter zu koordinieren, berichtete Reiter. "Wir sind sehr, sehr gut vorbereitet, das hilft. Wir haben ein Notfallprotokoll, das es genau für solche Sachen gibt. Man übt oft diese Situation, auch wenn es jetzt das erste Mal für uns ist."
Frankfurts Vorstand Axel Hellmann sagte: "Es ist die beste der schlechtesten Lösungen."