Der wichtigste Punkt auf dem Weg zu einem Wunder wäre der perfekte Spielverlauf.
Damit dieser überhaupt möglich ist, hat Ilzer diverse team-interne Ziele gesetzt. Dies beginnt damit, dass man anders als im Hinspiel wieder mehr das "Sturm-Graz-Gesicht" zeigen wolle: "Wenn uns das gelingt, haben wir schon einmal einen guten Schritt gemacht."
Woraus man nichts lernen würde
In Graz hat Lille gerade in der Anfangsphase das Pressing zu einfach ausgehebelt, entsprechende Räume vorgefunden, die Sturm-Kicker hinterherlaufen lassen.
Die Reaktion auf die Dominanz der Franzosen in Liebenau werde jedoch keine Mauer-Taktik sein.
In diesem Schmuckkästchen gastiert Sturm Graz
"Natürlich könnte man sich gegen so einen Gegner ins letzte Drittel reinstellen, die Räume eng halten und das Tempo aus dem Spiel nehmen. Aber das ist nicht unser Zugang, das ist nicht Sturm Graz. Daraus würden wir auch für die Zukunft keinen Profit ziehen, daraus würden wir nichts lernen - und in solchen Spielen kannst du extrem viel lernen", so Ilzer.
Lille nicht wieder in so einen Spielflow kommen und so dominant auftreten zu lassen, ist eine "Herausforderung, mit der wir uns challengen wollen." Eine andere ist, im Ballbesitz mutiger zu sein und genügend Optionen in der Tiefe zu finden: "Denn am Ende müssen wir Tore machen."
Leichter gesagt als getan
Dafür werde es laut Ilzer eine gewisse Risikobereitschaft benötigen: "Das ist unsere Herangehensweise und das wird auch die Aufstellung zeigen."
Gleichzeitig baut der 46-Jährige auf die in dieser Saison schon oftmals unter Beweis gestellte Stärke bei Standardsituationen.
 
         
         
     
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                 
 
 
 
 
 
