"Wir müssen selbstkritisch sein, wir wissen, dass die Chancenauswertung zu wenig war", ärgert sich Fischer. Fitz ergänzt: "Wenn es am Schluss 5:0 ausgeht, können sie sich auch nicht beschweren."
"In Zukunft mehr Tore"
Auch Coach Helm ärgert sich: "Wir hätten das Spiel viel früher in eine klarere Richtung lenken können." Doch das Sturm-Duo bestehend aus Maurice Malone und Manprit Sarkaria ließ zahlreichen Möglichkeiten aus, ihre Teamkollegen machten es nicht besser.
Der Trainer, stets Optimist, erklärt aber auch: "Ich bin überzeugt, dass in Zukunft mehr Tore herausschauen, wenn wir weiter so viele Chancen kreieren. Aber natürlich wissen wir, dass wir so ein Spiel klarer gestalten müssen."
Erleichterung nach Elfer-Tor
In der 90. Minute stellte Fitz dann per souverän verwandeltem Hands-Elfmeter noch auf 2:0. Da sei er "schon erleichtert" gewesen, gibt Helm zu. Fitz nennt das Ergebnis "eine gute Basis".
Darauf ausruhen wollen sich die Violetten aber nicht. Fischer meint vor dem Rückspiel: "Wir fliegen nicht dorthin und glauben, es geht alles von selbst. Wir müssen dort an unser Leistungsmaximum gehen. Der Fokus muss stimmen."