Roma-Coach Jose Mourinho: "The Only Special One"

Seit seinem ersten Engagement beim FC Chelsea wird Jose Mourinho als "The Special One" bezeichnet.
Der nunmehrige Roma-Trainer muss seinen Spitznamen nach dem gewonnenen Finale der UEFA Europa Conference League gegen Feyenoord Rotterdam (Spielbericht >>>) nun wohl umtaufen lassen.
Denn die 59-jährige Legende ist nach dem Triumph im neu geschaffenen UEFA-Bewerb der erste Trainer, der die Champions League, die Europa League und die Conference League errang - "The Only Special One" also.
Zudem ist Mourinho in europäischen Endspielen ungeschlagen. 2004 und 2010 holte er mit Porto und Inter Mailand den Titel in der Königsklasse, 2003 und 2017 wurde er mit Porto und Manchester United UEFA-Cup- bzw. Europa-League-Sieger. Und am Mittwochabend führte er die AS Roma zu ihrer ersten Europacup-Trophäe der Vereinsgeschichte.
"Wir haben Geschichte geschrieben!", jubelte Mourinho. "Wir haben von Anfang an daran geglaubt, dass wir diesen Wettbewerb gewinnen können."
Mourinhos Liebesbekenntnis an die Roma
Sichtlich aufgelöst lief der Portugiese nach dem Final-Triumph übers Spielfeld, wurde von seinen Gefühlen übermannt. "Es gibt so viele Dinge, die mir durch den Kopf gehen", so der sehr emotionaler Mourinho.
"Ich habe dieses Engagement von den Menschen erwartet, sie sind einzigartig. Das hat man schon gemerkt, als ich vor elf Monaten angekommen bin“, erklärte der Portugiese, der sogleich ein Liebesbekenntnis folgen ließ.
"Ich bleibe, auch wenn es Gerüchte gibt! Ich möchte bei der Roma bleiben, wir müssen nur verstehen, was unsere Besitzer, die wunderbare Menschen sind, in der nächsten Saison machen wollen."
"Denn wir können mit einem sehr schönen Projekt weitermachen, man muss nur wissen, in welche Richtung es gehen soll. Es ist die Geschichte der Roma, aber es ist auch meine Geschichte. Das lässt dich unsterblich werden", frohlockte der 59-Jährige.
Unglaublicher Fan-Support in Rom
Unsterblich ist seit diesem Mittwochabend auch seine Mannschaft.
Im Römer Olympiastadion fieberten über 50.000 Fans mit ihrem Team mit, das spürten auch die Spieler. Chris Smalling meinte etwa: "In Rom haben wir das ganze Olympiastadion ausverkauft. Wir wollten einfach abliefern."
Und Jordan Veretout sagte: "Wir wollten unseren Fans und der Stadt Rom eine Trophäe schenken. Es ist emotional. Die Fans müssen noch ein paar Stunden warten, aber dann feiern wir gemeinsam", blickte der Franzose bereits auf die Ankunft in Italien voraus.
Auch Stürmer Tammy Abraham, der die Torjägerkrone nur um einen Treffer gegenüber Feyenoords Cyriel Dessers verpasste, strich den Fan-Support hervor. "Ich liebe sie! Seit dem ersten Tag, als ich hergekommen bin, waren sie die besten."
"Ich bin einfach nur dankbar, dankbar gegenüber diesen Fans. Wir haben heute all das was uns gegeben wurde, so ein bisschen zurückgeben können", dachte Kapitän Lorenzo Pellegrini an die Anhänger.
Bierdusche für Mourinho
Doch es gab nicht nur Lob für die Fans, sondern auch für den Trainer.
"Seine Erfahrung, seine Aura, das hat er alles nach Rom gebracht und diese Gewinnermentalität eben auch", schwärmte Smalling über Mourinho, mit dem er 2017 bei Manchester United bereits die Europa League gewann.
Der Portugiese wusste nach dem Finale jedoch auch, wie schwierig es tatsächlich ist, in Endspielen die Leistung abzuliefern. "Gewinnen ist wirklich schwierig. Dafür benötigt es viele Zutaten." Offenbar keine davon ist körperliche Frische.
"Unser Team hat 55 Spiele gespielt. Wir haben müde das Finale erreicht, aber wir haben daran gearbeitet, haben die Müdigkeit versteckt gehalten.", erzählte die Legende, bevor er auf der Pressekonferenz seinem Team Rosen streute. "Das ist eine fantastische Gruppe an Spielern. Das macht mich emotional."
Jene Gruppe von Spielern stürmte daraufhin den Medienraum, feierte wild - und Mourinho machte mit. "The Only Special One" eben.
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