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Nach Rassimus: Saka-Kritik an Facebook & Co.

Bukayo Saka nimmt nach Rassismus-Beschimpfungen die Social-Media-Plattformen in die Pflicht:

Nach Rassimus: Saka-Kritik an Facebook & Co. Foto: © getty

Nach den rassistischen Beleidigungen nach den verschossenen Elfmetern im EM-Finale hat sich auch Bukayo Saka zu Wort gemeldet.

Er kritisierte am Donnerstag nach den Hassparolen die sozialen Plattformen Instagram, Twitter und Facebook.

"Ich wusste sofort, welche Art von Hass mir entgegenschlagen würde. Und es ist eine traurige Realität, dass eure mächtigen Plattformen nicht genug tun, um diese Nachrichten zu stoppen", schrieb der 19-Jährige auf Twitter.

"Ich möchte nicht, dass irgendein Kind oder Erwachsener die hasserfüllten und verletzenden Nachrichten erhält, die ich, Marcus und Jadon diese Woche erhalten haben."

Saka entschuldigt sich bei Fans

Auch Saka entschuldigte sich bei den Fans für seinen verschossenen Elfmeter. "Ich habe wirklich geglaubt, dass wir das für euch gewinnen würden. Es tut mir leid, dass wir es dieses Jahr nicht nach Hause bringen konnten", schrieb er.

Es gebe keine Worte für seine Enttäuschung. Er habe sich gefühlt, als hätte er das ganze Land und seine Mannschaft im Stich gelassen.

Vier Verhaftungen

Die rassischten Beledigungen haben unterdessen rechtliche Folgen: Wie die UK Football Policing Unit (UKFPU) mitteilte, wurden vier Personen verhaftet.

Die Einheit ist auf die Bekämpfung von Kriminalität, Gewalt und Störungen bei Fußballveranstaltungen spezialisiert und arbeitet mit dem Innenministerium zusammen.

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