Der Streit zwischen Kylian Mbappe und Olivier Giroud hat die letzten Tage der EM-Vorbereitung der Franzosen überschattet und für jede Menge Schlagzeilen gesorgt.
Den Ausgang nahm der Krach beim 3:0-Sieg im finalen Testspiel gegen Bulgarien. Olivier Giroud wurde in der 41. Minute für den angeschlagenen Karim Benzema eingewechselt und erzielte einen späten Doppelpack (83., 90.). Im Interview nach dem Spiel beschwerte sich der Chelsea-Stürmer, dass er das Gefühl habe, einige Kollegen würden absichtlich nicht zu ihm passen.
Mbappe bezog die Aussagen auf sich und soll richtig sauer gewesen sein. Angeblich verhinderte Teamchef Didier Deschamps gerade noch, dass der PSG-Star am Tag nach dem Spiel bei einer Pressekonferenz zum Gegenschlag ausholt.
Inzwischen scheinen sich die Wogen ein wenig geglättet zu haben.
VIDEO: Mbappes schönste Tore in der Ligue 1
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Mbappe zeigte sich nun, Tage später, bei einer Pressekonferenz einigermaßen versöhnlich: "Ich habe mit Giroud gesprochen. Jeder weiß, was passiert ist. Es stimmt, dass mich das ein bisschen aufgeregt hat. Aber wir machen jetzt keine große Sache daraus. Wir sind hier, um Frankreich zu vertreten, das ist das Wichtigste."
Der Goalgetter konkretisiert auch, was ihn so aufgeregt hat: "Es ging mehr darum, dass er es öffentlich gesagt hat, als darum, was er gesagt hat. Wir haben uns in der Kabine gesehen und da hat er nichts zu mir gesagt."
Ganz nachvollziehen kann Mbappe Girouds Aussagen aber offenbar weiterhin nicht: "Das Gefühl, über das er da gesprochen hat, habe ich auch 365 Mal im Spiel."
