Hinteregger: "Ich bin kein Freund von Psychologen"
ÖFB-Sportpsychologe Thomas Graw wird nach der 0:2-Auftakt-Pleite gegen Ungarn nicht von allen Spielern mit Arbeit eingedeckt.
"Ich bin kein Freund von Psychologen und Mentaltrainern", erteilt Martin Hinteregger gemeinsamen Sitzungen eine klare Absage, "ich komme ganz gut selber klar und nehme ihre Dienste nicht in Anspruch."
Alessandro Schöpf schließt sich an: "Ich bin ähnlich wie Martin, ich brauche das nicht so. Diejenigen, die etwas von ihm brauchen, werden es in Anspruch nehmen."
"Das soll jedem selbst überlassen bleiben", so der Schalke-Legionär.
Graw hat einst schon beim VfL Bochum mit Marcel Koller zuammengearbeitet. Nach der Ungarn-Niederlage hat der Teamchef selbstkritisch eingestanden, dass es nicht gelungen sei, die psychische Komponente in den Griff zu bekommen:
"Von der Taktik her werfe ich mir nichts vor. Was wir sicher nicht hingekriegt haben, ist, dass eine gewisse Nervosität da war. Wir haben im Vorfeld versucht, das zu minimieren, aber das haben wir nicht ganz hingekriegt. Wir hatten zu viele Abspielfehler und sind in der Defensive nicht so kompakt gestanden. Das würde ich mir vorwerfen."
Die ÖFB-Spieler blicken Richtung Portugal:
Zumindest "Le Schladi" war nicht nervös:
Die Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.