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EURO-Powerranking: Ränge 16-9

EURO-Powerranking: Die nächsten Platzierungen.

EURO-Powerranking: Ränge 16-9

Auf ins Achtelfinale!

Nach dem Powerranking zum Abschluss des zweiten Spieltags ist es aber nun noch ein letztes Mal an der Zeit, vorab eine Bilanz zu ziehen. Wie sehen die Kräfteverhältnisse nach der Gruppenphase aus? Wo stehen die Achtelfinalisten? Die ausgeschiedenen Teams bekommen freilich ein Abschlusszeugnis!

HIER DIE PLÄTZE 24-17:



16. (21.) Irland

Die Iren haben sich am letzten Spieltag im Finish gegen eine B-Elf von Italien durchgesetzt und sind nun im Achtelfinale. Gegen die A-Elf wären die Iren nie und nimmer weiter gekommen, so ehrlich muss man sein. Deswegen steigen sie zwar im Gesamt-Ranking, werden aber im Normalfall gegen Frankreich die Segel streichen müssen. Irland war nur gegen Schweden leicht im Vorteil, gegen Belgien (0:3) chancenlos und gegen Italien glücklich. Aber Respekt, sie haben es ins Achtelfinale geschafft. Das nimmt ihnen keiner.

15. (16.) Nordirland

Eines vorne weg: Die Nordirland-Fans sind die geilsten! Die Mannschaft hat sich davon anstecken lassen, gegen Ukraine das Spiel ihres EM-Lebens (2:0) gemacht und gegen Deutschland (0:1) aufopferungsvoll gekämpft. Das reicht nach mäßigem Start gegen Polen (0:1) für das Achtelfinale. Will Grigg spielt zwar nie, ist aber still on fire. Nordirland auch, doch nun geht es gegen Wales, das sich als Gruppensieger in die Favoritenrolle gedrängt hat.

14. (16.) Island

Und auch EM-Neuling Island steht im Achtelfinale und hat seine Traum-Partie gegen England. Es ist davon auszugehen, dass die Three Lions nicht wie Anfänger vorgehen und einen Einwurf zu einem Tor führen lassen, aber sich sicher auch schwer tun werden gegen dieses 4-4-2. Doch die zweite Hälfte Österreichs hat gezeigt, dass Island sehr wohl an seine Grenzen stößt, wenn man mit Beweglichkeit Druck ausübt. England ist Favorit, Island kann nur noch weiter überraschen.

13. (15.) Ungarn

Ja, Ungarn hat tatsächlich die Gruppe F gewonnen. Kein Spiel verloren, dem Sieg gegen Österreich folgten zwei Unentschieden gegen Ungarn (1:1) und Portugal (3:3). Wer als Ungarn Portugal drei Tore einschenkt, ist auch gegen Belgien zu allem fähig. Sie können einfach drauf los spielen, Belgien muss weiterkommen. Und wenn man das richtige Rezept findet, hat man auch gegen Belgien eine Chance. Siehe Italien. Wenngleich Ungarn nicht auf einer Stufe mit der Squadra Azzurra steht. Noch nicht.


Die Dreierkette blickt zurück:


12. (12.) Slowakei

Die Slowaken haben in der Vorbereitung Deutschland 3:1 besiegt. Sehr wahrscheinlich gelingt ihnen dieses Kunststück nicht noch einmal. Aber wer weiß? Marek Hamsik hat schon bei diesem Turnier gezeigt, was er mit Einzelaktionen bewegen kann. Nach dem 1:2 zum Auftakt gegen Wales kam man zurück, gegen England spielte man zum Schluss 0:0. Im Normalfall sollte aber gegen den Weltmeister Schluss sein.

11. (11.) Schweiz

Das Minimalziel haben die Eidgenossen erreicht, ohne groß damit aufzufallen. Der Achtelfinal-Gegner Polen ist in Reichweite, so gesehen ist vieles möglich. Dafür sollte man aber mehr Tore erzielen. Haris Seferovic ist etwa überfällig dafür. Defensiv hat man nur ein Tor erhalten, dafür aber auch gegen Albanien und Rumänien gespielt, die nicht für das pure Offensivspektakel stehen. Der Aufstieg ist möglich, in einem etwaigen Viertelfinale wartet Kroatien oder Portugal - dann ist für die Schweizer wohl Schluss.

10. (9.) Portugal

Es ist schwierig ein Team höher einzustufen, das noch kein Spiel gewonnen hat. Aber es hat auch noch keines verloren. Portugal spielt nicht schlecht, aber noch hat es für einen Sieg nicht gereicht. Nun, das ist insofern kein Problem, als dass erst ab jetzt das Siegen überlebenswichtig ist. Ronaldo hat zuletzt zwei Mal getroffen, ist in Fahrt gekommen. Aber aufpassen, nun kommt Kroatien. Das ist neben Belgien der schwierigste Gegner im oberen Ast. Sollte man die Hürde aber nehmen, kann es schnell in die richtige Richtung gehen. 

9. (10.) Wales

Heißer Underdog-Tipp! Wales gewann als Neuling die Gruppe und das nach einem souveränen 3:0 gegen Russland mit breiter Brust. Aber nun warten andere Kaliber, wenngleich Nordirland ein dankbarer Auftaktgegner in der K.o.-Phase ist. Wales ist mit seinem schnellen Umschaltspiel für alle Gegner gefährlich, Superstar Gareth Bale zeigt sich in EM-Form. Chris Coleman hat die Mannschaft gut eingestellt und gut im Griff. Das Viertelfinale ist in jedem Fall drin.


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