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EURO-Powerranking nach 2. Spieltag

So haben sich die Kräfteverhältnisse bei der EURO 2016 verändert:

EURO-Powerranking nach 2. Spieltag

Alle haben zwei Mal gespielt!

Nach dem Powerranking zum Ende des ersten Spieltags ist es wieder an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Wie haben sich die Kräfteverhältnisse der 24 Teams aufgrund ihrer jeweils zweiten Partie verändert?

HIER DIE PLÄTZE 24-17:

24. (15.) Ukraine

Wer gegen Nordirland verliert und damit als erste und einzige Mannschaft nach zwei Spieltagen ausgeschieden ist, hat sich den letzten Platz redlich verdient. Schade, denn gegen den Weltmeister aus Deutschland zeigte die Mannschaft mit den Stars Evgen Konoplyanka und Andrij Jarmolenko im ersten Spiel, was wirklich in ihr steckt.

23. (24.) Albanien

Auch gegen den Gastgeber aus Frankreich zeigte das albanische Kollektiv eine überraschend gute, weil sehr kompakte Leistung. So wie allerdings die meisten Teams in Frankreich. Am Ende reichte es zwar wieder nicht für einen Punkt, aber das Team von Trainer Gianni de Biasi darf sich über den vorletzten Platz in diesem Ranking freuen.  

22. (21.) Irland

Nach einem Punkt gegen Schweden, wo sie die etwas bessere Mannschaft waren, verloren die Boys in Green am Ende ganz klar gegen Belgien. Und wohl auch nur deswegen mit 0:3, weil der Gegner in der ersten Hälfte nach dem 0:2 gegen Italien Risiko eher vermied. Irland kam nie wirklich gefährlich nach vorne und kassierte dann auch drei Treffer, was bei einem möglichen Platz 3 am Ende sehr bitter sein könnte.

21. (22.) Schweden

Die Schweden überholen Irland nur deswegen, weil sie gegen Italien nur mit 0:1 verloren. Und weil sie durch Zlatan Ibrahimovic eine glasklare Chance vergaben. Aber das war es dann auch schon. In einem langweiligen Spiel holte die Squadra Azzurra am Ende den Sieg. Schweden muss um das Achtelfinale bangen.


Die Top-Elf des zweiten EM-Spieltags:


20. (13) Türkei

Blöd für die Türken, dass die Spanier nach dem blamablen WM-Aus 2014 doch noch einmal zeigen möchten, was sie drauf haben. Das war also nicht nur schlecht von den Türken, sondern auch verdammt stark von den Iberern. Dennoch hätte es die Truppe von Fatih Terim ihnen schwerer machen müssen. Sie scheint in nicht besonders guter EM-Form zu sein.

19. (18.) Russland

Nach dem passablen Auftritt gegen England (1:1) folgte ein lange Zeit eher bescheidenes Spiel der Russen gegen die Slowakei, das in einer verdienten 1:2-Niederlage endete. Man muss sagen, die Teilnehmer aus der EM-Quali-Gruppe G (Österreich, Russland, Schweden) bekleckern sich bislang nicht mit Ruhm bei dieser EURO.

18. (20.) Österreich

Apropos Österreich. Ein Punkt gegen Portugal hilft dem ÖFB-Team, hier einen kleinen Sprung nach vorne zu machen. Ob der Stärke des Gegners, des Resultats und der kleinen Wiederauferstehung nach dem 0:2-Schock gegen Ungarn darf Österreich hier vor den bisherigen Nationen landen. Auch klar: Man wirkte beim Rausspielen teilweise wie eine nervöse U10-Mannschaft und hat in diesem Spiel alles Glück aufgebraucht. Kein Wunder, dass sich internationale Medien fragen, wie man eine Quali-Gruppe gewinnen konnte

17. (24.) Nordirland

Ein paar Umstellungen in der Startelf, ein wenig britisches Wetter mit Hagel - und schon treffen und siegen die Nordiren. Die Ukraine erwies sich als dankbarer Gegner, aber man muss erst einmal ein Spiel bei der EURO gewinnen. Keiner weiß das besser als Österreich. 





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