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Gruppenspiel-Neuauflage Deutschland-Chile perfekt

Deutschland schlägt Mexiko klar und steht im Confed-Cup-Finale:

Gruppenspiel-Neuauflage Deutschland-Chile perfekt

Deutschland steht nach dem 4:1 gegen Mexiko im Confed-Cup-Finale 2017!

Leon Goretzka (6., 8.) bringt das Team von Jogi Löw mit dem schnellsten Doppelpack der Turniergeschichte voran, Werner (59.) erhöht. Für die Nordamerikaner trifft Jimenez nur die Latte, ehe Frankfurt-Mann Fabian (89.) per Traum-Weitschuss verkürzt. Ajax-Legionär Younes stellt den Endstand her (90+1.).

Im Finale am Sonntag (20 Uhr) kommt es damit zur Neuauflage des Gruppenspiels (1:1) zwischen Chile und Deutschland.

Beide Teams stehen erstmals im Endspiel des Confed-Cups.

Das Spiel um Platz drei zwischen Portugal und Mexiko findet davor um 14 Uhr statt.

Mexikanischer Fehlstart

Frühe Ballverluste der Mexikaner bestrafte Deutschland gleich zu Beginn mit gnadenloser Effektivität. Erst traf Goretzka nach Vorlage von Turnierdebütant Benjamin Henrichs, kurz darauf war der Schalker nach Steilpass von Werner zur Stelle.

Nach rund 20 Minuten kam aber ein kleiner Bruch ins Spiel der verjüngten DFB-Elf. Mexiko wurde gefährlicher und kam zu einigen ernstzunehmenden Torchancen.



Ter Stegen stark

Marc-Andre ter Stegen parierte mit dem Fuß gegen Giovani dos Santos und gegen dessen Bruder Jonathan dos Santos (33.). Nur zwei Minuten später hätte der Leverkusener Javier Hernandez den Anschlusstreffer erzielen müssen.

Nach Zuspiel von Giovani dos Santos tauchte "Chicharito" frei vor ter Stegen auf, schoss aus kurzer Entfernung aber über das Tor. Bei einem Freistoß von Hector Herrera war FC-Barcelona-Keeper ter Stegen mit den Fingerspitzen noch dran (39.).

Am Ende hatte Deutschland Glück, mit dem 2:0 in die zweite Hälfte starten zu können. Und da ging es wieder (fast) so gut los wie in den ersten 45 Minuten. Erst verzog Werner knapp (52.), dann scheiterte Julian Draxler mit einem Freistoß (56.).

Deutschland eiskalt

Dann aber durfte Werner jubeln. Einen sehenswerten Spielzug über Draxler und Jonas Hector, der überlegt zu Werner passte, schloss der Leipziger mühelos zum 3:0 ab.

Frankfurt-Legionär Fabian gelang mit einem Gewaltschuss aus der Ferne kurz vor dem Ende zwar das 3:1, Younes beseitigte schließlich aber sämtliche Zweifel.


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