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Confed-Cup: Ein Wahnsinns-Freistoß wird 20

1997 sorgte Roberto Carlos für DAS Highlight des Confed-Cups überhaupt:

Confed-Cup: Ein Wahnsinns-Freistoß wird 20

Der Confed-Cup (startet am Samstag) gilt als Lückenfüller in einem Sommer ohne Großereignis.

Kaum einer kann die Sieger des Bewerbs, den es seit 1992 gibt und der seit 2005 alle vier Jahre im Land des nächsten WM-Gastgebers ausgetragen wird, aufzählen.

Wer allerdings alt genug ist, erinnert sich an DAS Highlight dieses Bewerbs: der Wahnsinns-Freistoß von Roberto Carlos, am 3. Juni 1997, in Frankreich gegen den Gastgeber.

Physikalisch eigentlich unmöglich jagte der Brasilianer, der sich zuletzt Doping-Vorwürfen ausgesetzt sah, den Ball aus 35 Metern per unglaublicher Flugkurve via Innenstange ins Tor - Frankreichs Tormann Fabien Barthez traute seinen Augen nicht. Es ist das berühmteste Tor des heute 44-Jährigen.

Anlässlich des 20. Geburtstages meinte Carlos gegenüber ESPN: "Ehrlich gesagt, ich weiß bis heute nicht, wie ich das gemacht habe. Es war ein wunderschönes Tor, was viel hartes Training in meiner Karriere erforderte. Aber es machte sich wie in diesem Fall bezahlt, es war ein spezieller Moment für mich."

Zusatz mit Augenzwinkern: "Ich habe es nie wieder auf diese Weise probiert, weil ich wusste, ich würde nicht noch einmal treffen."

Der Wahnsinns-Freistoß:


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