Ähnlich wie bei der 3:4-Niederlage in England sollen Sentimentalitäten aber nicht im Weg stehen. "Wir wollen dieses Spiel gewinnen. Wenn wir in ein paar Situationen konsequenter und auch ein bisschen erfahrener auftreten, können wir diese Mannschaften auch besiegen. Jeder bei uns erwartet, dass wir gewinnen, niemand in der Mannschaft ist mit einem Unentschieden zufrieden. Wir haben denen schon gezeigt, dass wir Paroli bieten können."
Salzburg am Anfang nicht vorstellbar
Mittlerweile abgeebbt ist die Aufregung nach seinem Wechsel zum österreichischen Serienmeister. Im Interview lässt er seine Gedanken vor dem Wechsel noch einmal Revue passieren.
"Am Anfang habe ich es mir nicht vorstellen können. Einfach, weil ich wirklich seit Kindheit Rapid-Fan bin, für den Verein gespielt und ihn nachher immer unterstützt habe. Das habe ich auch medial immer kundgetan, mich als Rapidler erklärt. Am Anfang war daher die erste Reaktion, das kann ich eigentlich nicht machen", meint Wöber.
"Aber je mehr ich mit Christoph Freund, Freunden und Familie - wo auch alle durch und durch Rapid-Fans sind, gesprochen habe, desto klarer wurde es. Sie meinten, die Liebe zu einem Verein ist super, aber bei dieser Entscheidung geht es um dein Leben und deine Karriere."
Wie Maximilian Wöber seinen Wechsel erklärt, was er über die Stimmung innerhalb der Salzburger Mannschaft und über seinen Teamkollegen Erling Haaland sagt, siehst du in den VIDEOS: