Es hätte noch schlimmer kommen können
Der Klassenunterschied zwischen dem österreichischen Meister und dem amtierenden Europa-League-Sieger war aber dennoch deutlich sichtbar. Das gestand der 40-Jährige auch ein: "Auch da war Atalanta die bessere Mannschaft."
Dennoch tue die Niederlage richtig weh, wenngleich sie auch in dieser Höhe verdient ist und sogar noch höher hätte ausfallen können. Atalanta hatte zahlreiche weitere Chancen, zudem wurde zwei Treffer wegen Abseits aberkannt.
Zwei Neue sorgen für Dominanz
Die Italiener ließen es in Hälfte eins aber auch zu, dass ihnen Sturm Paroli bot, wie Trainer-Haudegen Gian Piero Gasperini andeutete. Der Teamgeist und die Mentalität seien nicht in gewünschten Ausmaß vorhanden gewesen, so der 66-Jährige. Darauf reagierte er, brachte zur Pause Ademola Lookman und Juan Cuadrado.
Danach war es ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene, die beiden Joker waren maßgeblich an der Dominanz der Lombarden beteiligt. "Da hatten wir mit und auch gegen den Ball keine guten Lösungen", wusste Säumel.