CL und Red Bull: Mateschitz nimmt Stellung
In den "Salzburger Nachrichten" nimmt Dietrich Mateschitz zum Thema Red Bull und Champions League Stellung.
Auf die Frage, ob man fürchte, dass die UEFA zwei CL-Plätze für Salzburg und Leipzig verhindern kann, betont der Red-Bull-Boss: "Nein. Es ist alles geregelt."
Die UEFA entscheidet über die Spielberechtigungen, "sobald wir im Besitz der Anmelde- und sonstigen Unterlagen von den Nationalverbänden und Klubs sind."
Diese Informationen erhält der Verband erst nach Saisonabschluss im Juni.
Salzburg wird sicher CL spielen
Die UEFA-Regularien schreiben vor, dass "keine natürliche oder juristische Person" Einfluss auf mehr als einen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Verein haben darf.
Auch die "Eigentümerschaft" werde geprüft.
Wenn die UEFA nur einen Red-Bull-Klub durchwinkt, wäre das ob der besseren nationalen Platzierung Salzburg. Verzichtet der österreichsiche Klub, verliert man hierzulande die Lizenz und der Tabellenzweite (aktuell Austria Wien) würde nachrücken.
Das ist auch deswegen unwahrscheinlich, weil Leipzig davon nicht profitieren würde.
Vorstandsvorsitzender tritt zurück
Salzburg und Leipzig haben sich in den vergangenen Jahren entflechtet, die UEFA wird das im Juni bewerten.
Am Dienstag gibt es in Salzburg überraschend eine außerordentliche Generalversammlung, in der soll laut den "SN" der langjährige Vorstandsvorsitzende, Rudolf Theierl, zurücktreten.
Wohl hauptsächlich deswegen, weil der Prokurist bis 2014 auch im Vorstand von RB Leipzig saß.
Im Juni werden die UEFA-Würfel endgültig fallen - Red Bull macht sich keine Sorgen.
Textquelle: © LAOLA1.atTennis: Dominic Thiem sagt für Davis Cup in Wels zu
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