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Sabitzer: "Dann ist immer ein bisschen Unruhe"

Der FC Bayern sorgt mit dem Sieg gegen Inter wieder für Beruhigung.

Sabitzer: Foto: © getty

Der FC Bayern hat einen erfolgreichen Start in die neue Champions-League-Saison hingelegt. Die Münchner feierten im Schlager gegen Inter Mailand einen ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg. 

Mit dabei war auch Marcel Sabitzer. Der ÖFB-Teamspieler stand einmal mehr in der Startelf von Julian Nagelsmann und wurde in der 61. Minute ausgewechselt. 

"Der Sieg war sehr wichtig. Wenn du zwei Spiele nicht gewinnst bei Bayern, dann ist immer ein bisschen Unruhe. Dann musst du wieder zeigen, dass du die Spiele wieder unbedingt gewinnen willst. Wir waren sehr fokussiert und klar vorm Spiel. Wir waren gut mit dem Ball und auch gegen den Ball und von daher war es ein ungefährdeter 2:0-Sieg. Und auch sehr verdient", sagt Sabitzer im Sky-Interview.

Das Führungstor in Mailand ging auf das Konto von Leroy Sane, der nach Idealpass von Joshua Kimmich Inter-Goalie Andre Onana umkurvte (25.). Nach dem Seitenwechsel machte Inter zunächst mehr Druck, hatte aber auch in der 65. Minute bei einem Stangenschuss von Kimmich nach Onana-Fehler Glück. Wenige Sekunden später kombinierten sich die Münchner sehenswert durch die Mailänder Abwehr, Danilo D'Ambrosio bugsierte einen Stanglpass von Sane ins eigene Netz. 

"Wir wollten auch zeigen, dass wir gegen einen sehr starken Gegner sehr souverän gewinnen können. Auf diese Leistung kann man aufbauen", erklärt Sabitzer. "Es ist sehr wichtig in dieser Gruppe, dass wir gleich da waren", meint er in Hinblick auf die weiteren Gruppengegner FC Barcelona und Viktoria Pilsen.

Sabitzer: "Macht momentan einfach riesigen Spaß"

Persönlich habe er sich "riesig gefreut", dass er wieder von Beginn an auflaufen durfte. "Mir macht es momentan einfach riesigen Spaß. Ich will so weitermachen", sagt Sabitzer. 

Der 28-Jährige wird aktuell für sein Durchhaltevermögen nach seiner ersten, schwierigen Saison in München belohnt. "Ich habe an mich geglaubt und mich bewusst dafür entschieden, hier einen Vierjahresvertrag zu unterschreiben. Ich habe mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, bin bei mir geblieben, habe auf meine Stärken vertraut, in der Vorbereitung angegriffen und jetzt stehe ich da."

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