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Ex-PSG-Star: Messi, Neymar "sind nur Söldner"

Heftige Kritik an den Superstars nach dem CL-Aus gegen Real Madrid.

Ex-PSG-Star: Messi, Neymar Foto: © getty

Paris St. Germain hat in nur 90 Minuten viel Kredit verspielt.

Das Aus im Achtelfinale der Champions League brachte nicht nur PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi und Sportdirektor Leonardo ein Verfahren ein, weil diese vor lauter Wut tobten (Alle Infos >>>).

Auch alle anderen, die es mit dem französischen Top-Klub halten, fühlen sich vor den Kopf gestoßen.

"Sind beide verantwortungslos"

Richtig sauer ist Jeremy Rothen, der von 2004 bis 2010 das Trikot von PSG trug und zuletzt immer wieder einmal Kritik äußerte. Diesmal holt der ehemalige französische Nationalspieler aber so richtig aus.

"Sie sind beide verantwortungslos und Söldner. Die Verantwortlichen für diese Niederlage sind Neymar und Messi!", poltert Rothen bei "RMC Sport" und hat die Schuldigen für die 1:3-Niederlage im Rückspiel bereits gefunden.

"Der Typ spaziert über den Platz"

Während Kylian Mbappe "der Einzige gewesen sei, der in beiden Spielen gefährlich war", bekommen die anderen top-bezahlten Weltstars ihr Fett weg.

"Aber die anderen beiden, die Söldner... Ich schäme mich dafür, dass ich so über Messi spreche, aber es ist die Realität, der Typ spaziert über den Platz."

Neymar hingegen kehrte erst kürzlich nach langer Verletzungspause zurück, verschoss bei seinem Comeback gleich einmal einen Elfmeter und spielte sich als Chef auf. Im entscheidenden Moment war jedoch auch er nur ein Schatten seiner selbst.

"Der andere hat alle seine Bälle verloren. Ich sage der andere, weil es mich sehr stört, seinen Namen zu nennen. Seit er bei PSG ist, ist er ein Witz", schimpft Rothen.

Dass es überhaupt soweit kommen konnte, macht der Ex-PSG-Star an Leonardo fest: "Ich will ein für alle Mal, dass dieser Sportdirektor verschwindet! Er hat hier nichts zu suchen. Seit drei Jahren ist das eine Katastrophe!"

Und das obwohl das Star-Ensemble so hochgejubelt wurde. Auf einen Champions-League-Triumph wartet Paris aber weiterhin.

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