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Schmidt stinksauer: "Sie können den VAR abschaffen!"

Nach dem verdienten Aus von Benfica Lissabon in der Champions-League gegen Inter Mailand echauffiert sich Benfica-Cheftrainer Roger Schmidt über den VAR:

Schmidt stinksauer: Foto: © getty

Benfica Lissabon scheiterte nach dem 3:3-Unentschieden im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League (Spielbericht >>>) am Ende verdient an Inter Mailand.

Grund genug für Benfica-Cheftrainer Roger Schmidt höchst erzürnt zu sein - jedoch nicht über seine Schützlinge, sondern über die Entscheidungen des VAR.

Nachdem seiner Mannschaft zu Beginn der zweiten Hälfte ein klarer Elfmeter verwehrt geblieben ist, zweifelt der 56-Jährige die Sinnhaftigkeit des vor wenigen Jahren neu eingeführten Videoassistenten.

"Um ehrlich zu sein, mag ich den VAR überhaupt nicht. Ich finde, sie können den VAR abschaffen, das macht im Fußball keinen Sinn", ließ Schmidt auf der Pressekonferenz nach dem CL-Aus Dampf ab.

Schmidt über Nicht-Einschreiten des VAR verwundert 

Über das Nicht-Einschreiten des VAR bei der eben genannten Aktion, rätselt Schmidt weiter: "Ich weiß nicht, warum Schiedsrichter del Cerro Grande es nicht mit dem VAR überprüft hat. Ich dachte, das ist eigentlich der Grund für den VAR". 

Abseits des VAR-Ärgernisses zeigte sich der Ex-Salzburg-Trainer aber durchwegs zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Wir haben in einem internationalen Wettbewerb fantastischen Fußball gespielt und in 14 Spielen nur einmal verloren.

Leider war das heute ein sehr wichtiges Spiel", so Schmidt weiter. Mit dem Ausscheiden im Viertelfinale verpassen die Portugiesen ihren allerersten Halbfinaleinzug in der Königsklasse, können sich aber dennoch über einen Platz unter den besten acht Teams Europas freuen. 


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