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Mit einer vermeintlich kuriosen Aussage bestimmt Ivan Rakitic die Schlagzeilen.
Der Mittelfeldstar des FC Barcelona sollt erklärt haben, dass er Erzfeind Real Madrid in der Champions League die Daumen drückt und hofft, dass die Königlichen den Titel holen. Was wie ein schlechter Scherz klingt, begründete er folgendermaßen: "Ich werde Luka (Modric) unterstützen. Ich will, dass er ins Finale kommt und gewinnt."
Inzwischen hat sich Rakitic erneut zu Wort gemeldet und dementiert, zu Real zu halten.
Rakitic: "Wollen uns keine Fehler mehr leisten"
Unabhängig davon kämpft Barca in La Liga gegen Atletico Madrid und Real um den Titel, hier will der Kroate am Ende natürlich selbst die Trophäe gen Himmel strecken.
"Drei Spiele bleiben noch, wir wollen uns keine Fehler mehr leisten", erklärt der 28-Jährige, der mit den Katalanen die Tabelle anführt. Aktuell halten Barca und Atletico jeweils bei 82 Zählern, dicht dahinter folgt Real mit 81 Punkten. Jeder Ausrutscher kann ab sofort der entscheidende sein.
In den letzten Wochen lief es für Barca nicht nach Wunsch, der Klub kassierte vier Pflichtspiel-Niederlagen in Folge, darunter drei in der Meisterschaft. Das gab es zuletzt in der Saison 2002/03, als Louis van Gaal während dieser Schwächephase gehen musste. (Den gesamten Kader von damals gibt's in der Diashow zum Durchklicken)
Barca so schlecht wie seit 13 Jahren nicht. Wir zeigen, wer damals bei den Katalanen spielte:
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Drei Pleiten in La Liga in Serie - das gab es für Barca zuletzt 2003. Wir zeigen, wer damals bei den Katalanen am Werk war:
Fernando Navarro: Der damals 20-Jährige galt als großes Talent, schaffte in Barcelona aber nie den Durchbruch. Blieb, inklusive Leihen, trotzdem bis 2006.
Oleguer: Der Spanier war in jener Saison ein Neuling, wurde von den Amateuren hochgezogen. Erst zwei Jahre später avancierte er zum Stamm-Innenverteidiger.
Carles Puyol: Der heute 38-Jährige war schon damals Stammspieler bei den Blaugrana. Mit Fortdauer der Karriere übernahm er immer mehr Verantwortung und wurde Kapitän.
Michael Reiziger: Er war Teil der berühmten Oranje-Connection unter van Gaal. Von 1997 bis 2004 stand er bei Barca unter Vertrag und beackerte die rechte Seite.
Andres Iniesta: Es war seine erste Saison mit den Profis, just in der schlimmsten Krise spielte er mehrfach über die volle Distanz. Das änderte sich schlagartig wieder. Inzwischen eine Klub-Legende.
Thiago Motta: Er stand damals zu Beginn seiner Karriere und gehörte mit 20 Jahren zu den positiven Überraschung. Als einer der wenigen noch heute aktiv (PSG).
Javier Saviola: Als Superstar gepriesen, 2001 für knapp 36 Millionen Euro von River Plate geholt, blieb er deutlich hinter den Erwartungen. Immerhin 13 Tore in der betreffenden Saison.
"Wir hatten auch Pech", begründet Rakitic die Dürreperiode und gibt als Beispiel an, dass Barca bei der 1:2-Pleite gegen den FC Valencia dieselbe Anzahl an Torschüssen abgab wie beim Tor-Festival gegen La Coruna. "Aber der Ball wollte (gegen Valencia) einfach nicht rein."
La Liga: Trendwende im letzten Augenblick
Im letzten Augenblick schaffte der Titelverteidiger in La Liga doch noch die Wende - in beeindruckender Manier. Hervorzuheben ist dabei vor allem Luis Suarez.
Der "Uru", zuvor sechs Wochen ohne Torerfolg, erzielte in zwei Spielen nicht weniger als acht (!) Treffer und zog damit in der Torjägerliste an Cristiano Ronaldo vorbei. Mit 34 Toren weist er aktuell drei Treffer Vorsprung auf.
UPDATE:
Rakitic hat sich erneut zum Thema zu Wort gemeldet. Der Kroate fühlt sich missverstanden und erklärt, niemals Real den Titel gewünscht zu haben.
"Einige Leute müssen ihren Übersetzer wechseln ... Ich wünsche Luka das Beste, habe aber nicht gesagt, dass ich will, dass Madrid die Champions League gewinnt."
Die sensationelle Gala Suarez-Gala gegen Gijon kannst du dir hier im Video noch einmal auf der Zunge zergehen lassen:
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