Für Christian Fuchs ist mit Leicester City im Viertelfinale der Champions League Endstation. Der englische Meister erreicht im Rückspiel gegen Atletico Madrid vor eigenem Publikum ein 1:1 und scheidet nach dem 0:1 im Hinspiel mit einem Gesamtscore von 1:2 aus.
Nach einer couragierten Anfangsphase der Gastgeber bringt Saul die Spanier in Front (26.). Nach der Pause gelingt Vardy zwar der Ausgleich (61.), doch trotz einiger guter Möglichkeiten fällt kein weiterer Treffer mehr.
Atletico zu abgebrüht
In Leicester träumten die Fans von einer Wende wie sie im Achtelfinale gegen den FC Sevilla gelungen war. Atletico erwies sich aber als zu abgebrüht. Spaniens Internationaler Niguez traf mit einem perfekt ausgeführten Kopfball ins lange Eck, wobei auch Fuchs nur Zuschauer war.
Die Partie schien damit gelaufen. Drei Tore hätte Leicester noch benötigt, Atletico hatte in der gesamten Champions-League-Saison erst vier erhalten.
Fünf waren es nach einer Stunde, als Leicesters Star Vardy per Abstauber noch einmal für Hoffnung bei den Heimischen sorgte. Ein Treffer, der bei den Madrilenen um Trainer Diego Simeone ein wenig Wirkung zeigte: Vardy hätte für die aufopfernd anlaufenden Hausherren Minuten nach seinem Tor fast nachgelegt. Atletico kam danach nicht mehr ins Wanken. Mit Leicester verabschiedete sich der letzte Vertreter der Premier League aus der Champions League.
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