Endstand
4:1
2:0, 2:1
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Ballo und Boakye führen WAC zu verdientem Heimerfolg

Ein spielfreudiger WAC lässt den Tiroler Gästen kaum eine Chance. Ein spätes Aufbäumen der WSG bleibt die einzige Gegenwehr in einem ungleichen Duell.

Ballo und Boakye führen WAC zu verdientem Heimerfolg Foto: © GEPA

Das goldene "B-Duo" des WAC liefert einen glanzvollen Auftritt und verdiente drei Punkte!

In der 19. Runde der Admiral Bundesliga schlagen die Wolfsberger die strauchelnde WSG Tirol mit 4:1. Allen voran Thierno Ballo und Augustine Boakye zeigen ihr Können auf und führen die Kärntner zu einem ungefährdeten Erfolg.

Nach einem ambitionierten Start der WSG, nimmt der WAC alsbald das Heft in die Hand und zeigt mit starkem Kombinationsspiel auf. Die "Wölfe" wirken angriffslustiger und gehen schon nach acht Minuten vor eigenem Publikum in Führung. Thierno Ballo bekommt einen schnell abgespielten Freistoß von Augustine Boakye in die Beine gespielt und darf unebdrängt zum 1:0 abschließen.

Die Proteste der WSG-Spieler, nachdem das vorangegangene Foul einige Meter zuvor stattfand, werden nicht erhört. Der Treffer bleibt bestehen. Nach einer halben Stunde darf sich das WAC-Duo um Boakye und Ballo dann erneut in die Arme fallen, nachdem Letzterer wieder ein ideales Zuspiel zum 2:0 verwerten kann (30.).

Jasic-Traumtor macht Sieg endgültig klar

Im zweiten Abschnitt zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Der WAC bestimmt das Spiel und belohnt sich ein weiteres Mal durch Rapid-Leihgabe Bernhard Zimmermann (50.), der von Ballo bedient wird und per Innenstange einnetzt. In der Schlussviertelstunde kann Osarenren Okungbowa noch auf 1:3 verkürzen und seinen Premierentreffer in der Bundesliga bejubeln (75.). Es bleibt aber nur Ergebniskosmetik.

WSG-Kapitän Felix Bacher schwächt sein Team in den Schlussminuten durch seine Gelb-Rote Karte (86.). Den Freistoß an der Strafraumkante zirkelt Adis Jasic unhaltbar per rechter Innenstange zum 4:1-Endstand in die Maschen.

In der Tabelle ändert sich für die Teams unterdessen nichts: Der WAC bleibt auch Rang acht, während die Tiroler als Elftplatzierte weiter tief im Abstiegskampf stecken.

 



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