Hartberg sichert in Altach den Klassenerhalt

Jubelstimmung beim TSV Hartberg! Die Oststeirer sichern sich drei Runden vor dem Saisonende den Klassenerhalt in der Admiral Bundesliga.

Die Hartberger gewinnen in der 29. Runde mit 1:0 beim abstiegsbedrohten SCR Altach und werden auch in der nächsten Spielzeit in Österreichs höchster Spielklasse vertreten sein. Die Abstiegssorgen im Ländle vergrößern sich nach einer schwachen Vorstellung.

Nach einer sehr ruhigen Anfangsphase gehen die Hartberger mit der ersten Torchance in der 13. Minute in Front. Ein Eckball von Tobias Kainz wird von Mario Sonnleitner etwas glücklich ins Zentrum auf Mamadou Sangare verlängert. Der 21-Jährige zieht aus zentraler Position direkt ab und trifft zur frühen Führung.

Rund zehn Minuten später findet Hartberg eine gute Möglichkeit auf den zweiten Treffer vor. Tino Casali rettet nach einem sehenswerten Chip-Pass von Ruben Providence gegen Dominik Frieser (23.). Dies sollte die letzte Torchance in der ersten Halbzeit gewesen sein.

Altach hat große Probleme im Offensivspiel und kann in den ersten 45 Minuten für keine Gefahr sorgen. Hartberg geht nicht unverdient mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Altach mit nur einer einzige Torchance

Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel. Die Oststeirer sind weiter die spielbestimmede Mannschaft und kontrollieren das Geschehen über weite Strecken. Frieser verpasst zwei Mal nach gutem Zuspiel von Providence die Entscheidung (65. & 69.).

In der 80. Minute kommt Altach beinahe aus dem Nichts zum Ausgleich. Balic findet mit einer Flanke, den im Zentrum freistehenden Bukta, dessen Volleyschuss kann Sallinger jedoch parieren.

Am Ende bringt Hartberg den knappen Vorsprung über die Zeit und jubelt über den zweiten Sieg en suite. Die Oststeirer sind nun seit sechs Spielen ungeschalgen. In der Qualifikationsgruppe springt man mit 21 Punkten auf Rang drei und mischt nun um die Play-Off-Plätze mit.

Altach muss nach einer enttäuschenden Leistung weiter zittern. Mit 14 Zählern liegt man weiter punktgleich mit Schlusslicht Ried am Tabellenende. Nächste Woche folgt der Abstiegsshowdown gegen die Innviertler.