Endstand
1:1
1:1, 0:0
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Sturm Graz ist beim SCR Altach im VAR-Pech

Den Grazern wird beim Unentschieden im Ländle der vermeintliche Siegtreffer von Albian Ajeti wohl zu Unrecht aberkannt.

Sturm Graz ist beim SCR Altach im VAR-Pech Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz muss sich in der 13. Runde der Admiral Bundesliga mit einem bitteren 1:1-Remis beim SCR Altach begnügen.

Für die Grazer war nach dem bitteren Europa League-Aus am Donnerstag im Ländle Wiedergutmachung angesagt. Die "Blackies" starten gut, die erste Chance im Spiel hat Böving. Sein Eckball kommt direkt auf das Tor, Altach-Keeper Casali kann den Ball aber über das Gehäuse lenken.

In Minute neun klingelt es aber. Prass wird an der Strafraumgrenze gelegt, Schiedsrichter Schüttengruber entscheidet nach einem Check des Videoschiedsrichters auf Elfmeter. Kiteishvili (11.) tritt an und trifft souverän zum 1:0 für die Grazer.

Doch Altach wird in der Folge stärker, nach einem schönen Querpass kommt Jurcec in Minute 15 zur Flanke und findet Nuhiu. Der Routinier (15.) setzt sich gegen Wüthrich durch und stellt auf 1:1.

Zehn Minuten später kommt Sturm fast zur erneuten Führung. Emegha legt per Kopf auf Schnegg ab, sein strammer Schuss von der Strafraumgrenze geht an die Stange. Daraufhin gibt es durch Jäger und Kiteishvili Chancen auf beiden Seiten und Sturm trifft in Minute 40 erneut.

Der Treffer durch Emegha (40.) wird aber zurecht wegen Abseits aberkannt und es geht mit einem 1:1 in die Pause.

VAR erkennt Ajeti-Treffer wegen leichtem Rempler ab

Nach der Pause geht es hin und her. Sowohl Altach in Person von Bischof als auch Sturms Kiteishvili kommen zu guten Möglichkeiten. In Folge flacht das Spiel etwas ab, ehe es in Minute 67 wieder Elfmeter-Alarm gibt, diesmal im Strafraum von Sturm.

Jurcec fällt, kommt aber selbst ins Straucheln - kein Foul von Schnegg. Dananch gibt es zwei weitere Male Elfmeter-Alarm im Grazer Strafraum, einmal nachdem Jurcec im Strafraum fällt. Nur drei Minuten danach nach einem Handspiel von Borkovic. Sowohl in Minute 67 als auch in Minute 70 zeigt Schiedsrichter Schüttengruber aber nicht auf den Punkt.

Dafür sind die Steirer mit Anbruch der Schlussviertelstunde im VAR-Pech: Schnegg bringt den Ball zur Mitte, wo Bukta unfreiwillig für Ajeti (75.) verlängert. Der Schweizer lässt sich die Chance nicht nehmen und stellt vermeintlich auf 2:1.

Der VAR checkt die Szene, will einen Rempler des Torjägers an Stefan Strauss erkannt haben und nimmt das Tor zurück - eine mehr als harte Entscheidung.

Danach passiert nicht mehr viel, Sturm muss sich mit der Punkteteilung im Ländle zufrieden geben. Damit beträgt der Rückstand des Tabellen-Zweiten auf Red Bull Salzburg nun vier Zähler, Altach hält bei 15 Punkten und Rang neun.

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