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Nullnummer bei WSG Tirol gegen Admira

Nullnummer bei <a href='/de/daten/news/fussball/wsg-tirol/' class='tag'>WSG Tirol</a> gegen Admira Foto: © GEPA

Die WSG Tirol und die Admira trennen sich in der 24. Runde der Admiral Bundesliga torlos 0:0.

Die erste Halbzeit hat wenig Highlights zu bieten. Während die Admira keine Torgefahr erzeugen kann, klopfen die Hausherren zumindest durch Kopfbälle an, doch Awoudja und Prica setzen den Ball am Tor vorbei.

Auch nach dem Seitenwechsel sind die Tiroler der Führung näher. Blume und Behounek mit Schüssen beziehungsweise Vrioni per Kopf finden in Goalie Leitner ihren Meister.

Nach dem 0:6-Horror-Start in die Qualifikations-Gruppe gegen den LASK präsentiert sich die WSG diesmal jedenfalls bemühter. In der Tabelle liegen die Tiroler mit 12 Punkten auf Rang vier.

Die Admira reiht sich mit 14 Punkten auf Platz drei der Quali-Gruppe ein.

Abtasten zu Beginn

Beide Teams präsentierten sich personell stark verändert. Bei den Tirolern entschied sich Coach Thomas Silberberger nach dem 0:6 beim LASK gleich für fünf Änderungen und wechselte dabei das gesamte Vierer-Mittelfeld aus.

Admira-Trainer Andreas Herzog musste mit Sebastian Bauer, Luan und Leonardo Lukacevic gleich drei Teile der zuletzt beim Heim-2:0 gegen Ried erfolgreich verteidigenden Viererkette vorgeben. Auch der etatmäßige Rechtsverteidiger Stephan Zwierschitz spielte nicht auf seiner angestammten Position, sondern half auf der linken Seite aus.

"Wenn sie am Samstag nicht marschieren, schicke ich sie mit dem Taxi nach Hause", hatte Silberberger vor der Partie angekündigt. Seiner Truppe konnte man diesmal den nötigen Willen und Einsatz nicht absprechen, sie waren nach dem Debakel bemüht, eine Reaktion zu zeigen. Im Spiel nach vorne war vor dem Seitenwechsel allerdings wenig zu sehen, wie auch aufseiten der Gäste. In einer sehr zerfahrenen ersten Hälfte war vor allem Sicherheit Trumpf, großes Risiko wollte niemand eingehen.

Kein Sieger am Ende

So blieb ein Linksschuss von Admiras Stefano Surdanovic, der vorbeiging (11.), die einzige Möglichkeit der Niederösterreicher, während Tim Prica im WSG-Dress einen Kopfball aus sechs Metern nicht aufs Tor brachte (23.).

Zur Pause schien Silberberger die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team hatte nach der Pause ein sichtliches Übergewicht, wollte den Sieg mehr, was man auch an einem klaren Chancenplus ablesen konnte. Nach einer schönen Aktion und einem Volley-Abschluss von Bror Blume konnte Andreas Leitner mit einer Parade den Rückstand verhindern (57.).

Zwei Minuten später fiel ein Prica-Abschluss aus guter Position mangelhaft aus. Auch Giacomo Vrioni kam einem Torerfolg nahe, sein Kopfball wurde aber zu Leitners Beute (70.). In der 91. Minute wehrte der Admira-Schlussmann auch noch einen Behounek-Schuss ab.

Die WSG ist gegen die Admira nun bereits acht Ligaspiele ungeschlagen. Auch die Gäste setzten eine Serie fort, sind nun auswärts in der Liga schon sieben Partien ohne Niederlage. Für die Tiroler geht es nach der Länderspielpause in Hartberg weiter, die Admiraner müssen in Altach ran.

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