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Trainerposten offen
Die Hartberger konnten zum siebenten Mal in Folge in der Liga gegen die Admira gewinnen. Im eigenen Stadion ist die Truppe von Coach Markus Schopp in dieser Saison schon neun Partien unbesiegt. Ob Schopp auch kommende Saison beim TSV tätig sein wird, ist weiter offen. "Wir sind weiterhin in Gesprächen, ich hoffe, dass er den Weg mit uns geht", sagte Obmann Erich Korherr im Sky-Interview und gab sich dabei optimistisch.
Offen ist auch die Trainerposition bei der Admira für kommende Saison. Klaus Schmidt erfüllte zwar seine Aufgabe als "Retter" bravourös, soll aber laut einem Bericht des Kurier 2021/22 nicht mehr als Chefcoach fungieren und durch Ex-Israel-Teamchef Andreas Herzog ersetzt werden. Unter Schmidt kassierten die Admiraner im vierten Spiel erstmals eine Niederlage und auch Gegentore, nachdem man zuvor fünf Punkte gesammelt hatte.
Die Steirer kontrollierten in der Profertil Arena von Beginn an das Geschehen, den ersten Aufreger gab es aber nicht auf dem Platz. Schiedsrichter-Assistent Andreas Rothmann erlitt eine Oberschenkelverletzung und konnte nach kurzer Behandlungspause nicht weitermachen. Deshalb übernahm der 4. Offizielle Florian Jandl die Funktion auf der Linie, nach einer fast achtminütigen Pause konnte die Partie fortgesetzt werden.
Verdienter Sieg
Und die Südstädter verschliefen den Wiederbeginn. Nach einem Idealpass von Tobias Kainz in die Schnittstelle erzielte Ertlthaler seinen ersten Saisontreffer. Andreas Leitner war zwar dran, konnte aber nicht mehr entscheidend abwehren. Kurz vor der Pause scheiterte Seifedin Chabbi am kurzen Eck am Admira-Schlussmann. Admira-Chancen suchte man vergebens, die Gäste blieben offensiv vieles schuldig.
Nach Wiederbeginn entschied Schiedsrichter Stefan Ebner nach einem Zweikampf zwischen Chabbi und Sebastian Bauer auf Elfmeter. Eine sehr harte Entscheidung. Doppelt bitter für die Admiraner: Leitner erriet beim Schuss von Rep die Ecke und war dran, der Ball rutschte unter ihm durch trotzdem ins Tor. Erst danach war von der Schmidt-Truppe etwas mehr zu sehen, das Gefährlichste blieb ein Lattenkopfball von Niko Datkovic (59.).