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St. Pölten gewinnt auch gegen Ried nicht

Die Wölfe warten weiter auf einen Erfolg. Es wird eng im Abstiegskampf.

St. Pölten gewinnt auch gegen Ried nicht

Der SKN St. Pölten bleibt auch im zehnten Spiel in Folge ohne Sieg. In Runde 28 der Bundesliga kommen die Niederösterreicher gegen die SV Ried nicht über ein 0:0 hinaus.

Halbzeit eins verläuft ereignisarm, St. Pölten kann seinen Ballbesitz nicht in Chancen ummünzen. Ried hat Pech, als ein Treffer von Marco Grüll zu unrecht aberkannt wird.

Auch nach der Pause hat das Spiel wenig Höhepunkte, beide Teams lassen offensiv viel vermissen.

St. Pölten bleibt mit 12 Punkten Letzter, auf Trainer-Rückkehrer Gerald Baumgartner wartet viel Arbeit. Ried hingegen steht mit 20 Zählern auf Rand drei, auch das sechste Spiel unter Andreas Heraf wird nicht verloren.

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Georg Zellhofer hat sich ohne Sieg in fünf Sielen von seinem Interims-Trainerjob beim SKN St. Pölten verabschiedet. Ried ist in der Quali-Gruppe weiter ungeschlagen und kann vor den abschließenden vier Runden mit acht Punkten Vorsprung auf Schlusslicht St. Pölten das Thema Abstieg wohl abhaken.

Zellhofer zieht sich nun wieder auf die Position des Sportdirektors zurück, am Mittwoch übernimmt Gerald Baumgartner die Mannschaft. Vor den Augen des neuen Trainer ging die gegenüber der 1:2-Niederlage in Ried vor drei Tagen an sechs Positionen veränderte Elf engagiert und spielbestimmend zu Werke.

Wenig Torgefahr

Gegen die kompakte Rieder Abwehrmauer fiel den Heimischen aber wenig ein. Nur einmal wurde St. Pölten in der ersten Halbzeit halbwegs gefährlich, als Ried-Verteidiger Thomas Reifeltshammer eine Hereingabe klären konnte (20.) und ein Booth-Schuss von Torhüter Samuel Sahin-Radlinger entschärft wurde (21.). Die Oberösterreicher lauerten auf Konter, die allerdings nur selten bis in den Strafraum führten.

Auch nach der Pause wurde ein chancenarmes Spiel ohne Höhepunkte geboten. St. Pölten konnte sich in der Offensive nur selten durchsetzen, die raren Rieder Vorstöße endeten meist schon im Mittelfeld. Im Finish wurden die Gastgeber doch noch gefährlich, Taylor Booth (67.) und Ahmet Muhamedbegovic (72.) verzogen aber weit. Der SKN ist damit schon zehn Spiele sieglos und geht mit zwei Punkten Rückstand auf die Admira in das Kellerderby am Samstag.

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