Admira bleibt Hartbergs Lieblingsgegner
In einer sehr zerfahrenen ersten Hälfte legten die Hartberger früh vor. Dario Tadic gab nach Horvath-Eckball zur Mitte und Gollner köpfelte aus kurzer Distanz ein. Der Treffer war allerdings nicht unumstritten, da der Ball bei der Tadic-Hereingabe schon im Torout gewesen sein könnte.
Flecker hätte beinahe nachgelegt, verfehlte aus schwieriger Position am Fünfer allerdings das Tor (21.). Von der Admira war offensiv eigentlich gar nichts zu sehen, der Ausgleich fiel daher sehr überraschend. Die Hartberger konnten eine Maier-Hereingabe nicht klären, Starkl kam knapp außerhalb des Strafraums zum Abschluss und traf sehenswert via Unterkante der Latte ins Eck.
Nach Wiederbeginn hatten die Admiraner die erste gute Aktion, Andrew Wooten vertändelte allerdings, kam nicht zum Abschluss (51.). Das rächte sich im Gegenzug. Eine Kainz-Flanke verlängerte Flecker per Kopf über Goalie Andreas Leitner hinweg ins lange Eck. Von den Gästen fehlte lange eine Reaktion, ehe sie im Finish doch noch brandgefährlich wurden. Tormann Rene Swete rettete den Hartbergern mit einer tollen Parade bei einem Abschluss von "Joker" Marco Hausjell aus drei Metern den Sieg (86.).
Damit holten die Steirer aus den jüngsten fünf Partien 13 Punkte. Die Admira bleibt für sie ein Lieblingsgegner, fünfmal in Folge jubelten die Hartberger über einen Sieg.