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Wolfsberger AC gibt Spiel und Sieg aus der Hand

Trotz langer Überlegenheit und Führung kann der Wolsfberger AC in Hartberg nicht gewinnen.

Wolfsberger AC gibt Spiel und Sieg aus der Hand Foto: © GEPA

Trotz langer Überlegenheit und Führung kann der Wolsfberger AC in Hartberg nicht gewinnen. In der ersten Hälfte spielen praktisch nur die Gäste und können in der 36. Spielminute durch einen tollen Weitschuss von Christopher Wernitznig den ersten Treffer erzielen.

Mit einer gelb-roten Karte von Ritzmaier (54.) schwächen sich die Kärntner aber selbst und so kann Rep nach katastrophalem Kofler-Schnitzer ausgleichen (66.).

Hartberg wird somit in der Tabelle von Mattersburg überholt und hat wohl keine Chance mehr auf die Meistergruppe, der WAC bleibt auf Platz 5 und hat weiter alles in der eigenen Hand.

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Der WAC hat es  verabsäumt, sich vorzeitig das Ticket für die Meistergruppe in der Fußball-Bundesliga zu sichern. Die Kärntner können in der letzten Runde vor der Ligateilung noch aus den Top sechs verdrängt werden. Die Ausgangslage für das Team von Christian Ilzer ist mit einem Drei-Punkte-Plus auf den Siebenten Rapid aber nach wie vor gut.

Der weiter fünftplatzierte WAC ging in der Profertil Arena dank eines herrlichen Weitschusstreffers von Christopher Wernitznig (36.) völlig verdient in Führung. Nach einer Gelb-Roten Karte für Marcel Ritzmaier (56.) kamen die Hausherren aber besser in die Partie und wurden mit dem Ausgleich von Rajko Rep (66./7. Saisontor) belohnt. Damit gingen für beide Teams die Sieglosserien weiter, sie haben seit sieben Partien nicht mehr gewonnen. Der TSV hat bei einem Rückstand von drei Punkten und dem klar schlechteren Torverhältnis als Sturm Graz eigentlich keine Chance mehr auf das obere Play-off.


Swete in Topform

Die Kärntner waren an der ehemaligen Wirkungsstätte von WAC-Trainer Ilzer von Beginn an tonangebend, Hartberg-Goalie Rene Swete hatte alle Hände voll zu tun. Der 28-Jährige patzte bei einer Leitgeb-Direktabnahme, hatte aber Glück, dass der Volley-Nachschuss von Sekou Koita aus neun Metern neben das Tor ging (5.). In der Folge zeigte sich der Hartberg-Schlussmann aber mehrmals von seiner besten Seite.

Swete parierte Schüsse von Ritzmaier (14., 30.) und noch besser einen Wernitznig-Abschluss (19.) knapp außerhalb des Fünfers und auch einen Friesenbichler-Volley (31.). Bei einem Sollbauer-Kopfball (36.) rettete ein Hartberg-Spieler für ihn auf der Linie. Wenige Augenblicke später zappelte der Ball aber im Netz. Wernitznig nahm sich aus rund 25 Metern ein Herz und traf unhaltbar für Swete ins Kreuzeck. Der WAC verabsäumte es nachzulegen, auch Michael Liendl (41.) fand in Swete seinen Meister. Von Hartberg war offensiv wenig zu sehen, ein Rasswalder-Abschluss landete über dem Tor (24.), eine Rep-Hereingabe fand knapp keinen Abnehmer (33.).

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Ausschluss bringt Wende

Nach dem Seitenwechsel ging es vorerst in der selben Tonart weiter, bei einem Leitgeb-Kopfball (49.) fehlte nicht viel. Die Kärntner machten sich aber selbst das Leben noch einmal schwer. Ritzmaier sah wegen wiederholten Foulspiels zurecht die Gelb-Rote Karte (56.). Hartberg kam dadurch zurück. Kofler konnte einen Rep-Abschluss noch parieren (59.), bei einem Volley des 28-jährigen Slowenen rettete die Latte (65.).

Chance Nummer drei ließ sich der Toptorschütze des TSV aber nicht entgehen, und das war ein Geschenk der Gäste. Alexander Kofler haute bei einem Klärungsversuch am Ball vorbei und Rep konnte ins leere Tor einschießen. Danach konnte sich kein Team mehr einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Dem WAC reicht nun zum Abschluss fix ein Punkt gegen die Admira. Hartberg ist bei Rapid zu Gast.

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