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LASK auch gegen Sturm Graz souverän

Die Grazer müssen nach Pleite gegen LASK um Meister-Playoff zittern.

Der SK Sturm Graz muss um die Teilnahme am Meister-Playoff zittern! In der 20. Runde der Bundesliga verlieren die Grazer mit 0:3 gegen den LASK.

Bereits in der 14. Minute gehen die Linzer in Führung: Lovric verliert den Ball an Trauner, Ranftl spielt den idealen Lochpass auf Joao Victor, der eiskalt ins lange Eck verwertet. Für die Vorentscheidung sorgt Gernot Trauner, der eine Michorl-Ecke per Kopf über die Linie drückt (62.), Dominik Frieser (90+4) setzt den Schlusspunkt.

Sturm, die kaum gefährlich vor das gegnerische Tor kommen, schwächt sich nach 71 Minuten auch noch selbst: Tasos Avlonitis sieht nach zwei Foulspielen Gelb-Rot.

Sturm Graz liegt noch auf Platz sechs, einen Punkt vor Rapid, doch das Restprogramm (RB Salzburg und Austria Wien) könnte ihnen einen Platz im Meister-Playoff kosten. Der LASK liegt souverän auf Platz zwei.

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LASK klar besser

Die Oberösterreicher, die aus einer stabilen Abwehr heraus agierten, waren giftiger, zweikampfstärker, legten ein schnelles und genaues Passspiel an den Tag, präsentierten sich schlichtweg in allen Belangen besser. 

Sturm-Trainer Roman Mählich ließ erstmals Salzburg-Leihgabe Gideon Mensah beginnen, der für Thomas Schrammel die linke Seite beackerte. Ganz vorne kam Philipp Hosiner zu einem seltenen Einsatz von Beginn an. Sein Gegenüber Oliver Glasner ersetzte in der Dreierkette den angeschlagenen Christian Ramsebner durch Ex-Sturm-Nachwuchsspieler Emanuel Pogatetz.

Der LASK hatte von Beginn an die gefährlicheren Aktionen. In der 4. Minute zog ein nicht sonderlich scharfer Flachschuss von Philipp Wiesinger knapp am Tor vorbei, wenig später prüfte James Holland Sturm-Torhüter Jörg Siebenhandl von innerhalb des Strafraums.

In der 14. Minute zappelte der Ball schon im Netz: Nach Ballverlust von Sandi Lovric spielte Reinhold Ranftl ideal in den Lauf von Joao Victor, der Siebenhandl mit einem überlegten Schuss ins lange Eck keine Chance ließ.

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Keine Offensiv-Aktionen von Sturm

Die Heimischen taten sich nach dem Tor noch schwerer, in einen Rhythmus zu kommen. Immer wieder blieb man im LASK-Forechecking hängen. Sturm machte sich offensiv erstmals in der 26. Minute bemerkbar, als Otar Kiteishvili aus guter Position abzog, der Schuss ging jedoch genau auf Goalie Alexander Schlager.

Stürmer Arnel Jakupovic, der meistens in der Luft hing, zog sich bei einem Zweikampf mit Pogatetz eine blutende Wunde am Kopf zu und beendete die erste Hälfte mit einem Verband.

In der 43. Minute wehrte Siebenhandl die nächste Großchance von Joao Victor ab, dem sich gleich nach der Pause die dritte Möglichkeit bot. Diesmal setzte der 24-Jährige den Ball knapp daneben. Auch bei einem Schuss von Peter Michorl (49.) und Thomas Goiginger (50.) fehlte nicht viel.

Im Gegenzug ließ sich Hosiner (50.) völlig alleine per Kopf die überraschende Ausgleichs-Chance entgehen.

LASK mitunter fahrlässig

Nach dem zweiten Treffer durch den starken Trauner kontrollierte der LASK die Partie. Die einzige noch hochkarätige Sturm-Möglichkeit aus einem Konter vergab Jakupovic (68.) mit einem schwachen Abschluss. Kurz darauf (71.) musste Sturm-Verteidiger Anastasios Avlonitis nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz.

In der Schlussphase ließ erst der Brasilianer Joao Klauss aus kurzer Distanz das 3:0 liegen, das dann Frieser quasi ohne Gegenwehr erledigte.

Für Sturm hat es das Restprogramm wahrlich in sich. In der nächsten Runde muss die Mählich-Truppe zu Salzburg, am 22. Spieltag gibt es das Auswärtsmatch bei Austria Wien - ein mögliches Finale um das Erreichen der Meistergruppe der besten sechs Teams des Grunddurchgangs.

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