LASK klar besser
Die Oberösterreicher, die aus einer stabilen Abwehr heraus agierten, waren giftiger, zweikampfstärker, legten ein schnelles und genaues Passspiel an den Tag, präsentierten sich schlichtweg in allen Belangen besser.
Sturm-Trainer Roman Mählich ließ erstmals Salzburg-Leihgabe Gideon Mensah beginnen, der für Thomas Schrammel die linke Seite beackerte. Ganz vorne kam Philipp Hosiner zu einem seltenen Einsatz von Beginn an. Sein Gegenüber Oliver Glasner ersetzte in der Dreierkette den angeschlagenen Christian Ramsebner durch Ex-Sturm-Nachwuchsspieler Emanuel Pogatetz.
Der LASK hatte von Beginn an die gefährlicheren Aktionen. In der 4. Minute zog ein nicht sonderlich scharfer Flachschuss von Philipp Wiesinger knapp am Tor vorbei, wenig später prüfte James Holland Sturm-Torhüter Jörg Siebenhandl von innerhalb des Strafraums.
In der 14. Minute zappelte der Ball schon im Netz: Nach Ballverlust von Sandi Lovric spielte Reinhold Ranftl ideal in den Lauf von Joao Victor, der Siebenhandl mit einem überlegten Schuss ins lange Eck keine Chance ließ.