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Bittere Niederlage für St. Pölten gegen die Admira

Das Unvermögen des Schlusslichts wird gegen die Admira bestraft.

Der SKN St. Pölten erleidet im Kampf um den Klassenerhalt in der 27. Bundesliga-Runde den nächsten herben Rückschlag. Die "Wölfe" verlieren das Niederösterreich-Derby daheim gegen die Admira mit 1:2.

Die Admira führt nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit 2:0. Ein Elfertor von Markus Lackner (42.) und ein Traumtor von Lukas Grozurek in der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgen für den Pausenstand.

In der 50. Minute sieht Jonathan Scherzer Gelb-Rot. St. Pölten agiert in Überzahl drückend überlegen und erzielt durch David Atanga auch das Anschlusstor. In weiterer Folge erarbeitet sich der Gastgeber Top-Chancen praktisch im Minutentakt, bringt den Ball aber nicht im Tor unter.

Somit bleibt der SKN zehn Punkte hinter dem Vorletzten WAC.

Die Gäste aus Maria Enzersdorf waren in einer ereignisarmen Anfangsphase das bessere Team. Ein Grozurek-Freistoß aus großer Distanz, der nur knapp am Tor vorbei ging, blieb lange Zeit das einzige Highlight (8.).

Nach 25 Minuten trauten sich auch die Hausherren erstmals in den gegnerischen Strafraum. Ex-Admiraner Eldis Bajrami konnte Goalie Andreas Leitner allerdings ebenso wenig in Bedrängnis bringen, wie Luan mit einem Kopfball (33.). Die beste Chance für St. Pölten hatte David Atanga drei Minuten später. Die Red-Bull-Leihgabe köpfelte nur knapp vorbei.

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Als im Schneeregen schon viel auf ein 0:0 zur Pause hindeutete, schlug die Admira zweimal zu. Zunächst foulte David Stec Grozurek, nachdem dem Abwehrspieler der Ball beim Versuch der Annahme zu weit wegsprang. Lackner visierte die Tormitte an, Christoph Riegler bewegte sich früh ins Eck und konnte den Ball deswegen zwar leicht berühren aber nicht mehr abwehren. Praktisch mit dem Pausenpfiff traf Grozurek nach einer Flanke von Alexander Merkel mit viel Gefühl.

Nach der Pause änderte sich der Charakter rasch grundlegend. Jonathan Scherzer sah in der 49. Minute völlig zurecht seine zweite Gelbe Karte. St. Pölten warf mit dem Mute der Verzweiflung in Überzahl alles nach vorne und wurde nach rund einer Stunde belohnt. Atanga stocherte den - mittlerweile orangenen - Ball im immer dichter werdenden Schneetreiben aus kurzer Distanz über die Linie.

In der Schlussphase drängte St. Pölten auf den Ausgleich. In der 79. Minute scheiterte Husein Balic nur knapp an einer Kopie des Grozurek-Treffers. Zwei Minuten später segelte eine Stec-Hereingabe an Mit- und Gegenspielern vorbei knapp am langen Eck vorbei. Am Ende zitterte sich die Admira erfolgreich durch die sechsminütige Nachspielzeit.

Der Stuhl von SKN-Coach Oliver Lederer wackelt nach der neuerlichen Niederlage. Schon unter der Woche waren aus der Landeshauptstadt Gerüchte zu vernehmen, dass der Trainer im Falle einer Niederlage den Klub verlassen müsse.


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