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Rapid feiert klaren 5:0-Sieg in St. Pölten

Die Hütteldorfer verabschieden sich mit einem klaren Sieg in die Winterpause.

Rapid feiert klaren 5:0-Sieg in St. Pölten Foto: © GEPA

Rapid verabschiedet sich mit einem klaren 5:0-Sieg in St. Pölten in die Winterpause und feiert damit den ersten vollen Erfolg nach vier sieglosen Spielen in Folge.

Joelinton (32.) und Kapitän Stefan Schwab (35., Elfmeter) machen gegen das Schlusslicht innerhalb von wenigen Minuten alles klar für die Hütteldorfer. Dazwischen scheitert Hussein Balic mit einer dicken Möglichkeit an Rapid-Goalie Richard Strebinger.

Nach Seitenwechsel dominieren die Wiener weiter und haben viele gute Chancen: Veton Berisha erhöht mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für Rapid (54.).

SKN-Goalie Christoph Riegler pariert einen Elfmeter von Joelinton (78.). Der Brasilianer besorgt schlussendlich per Kopf dann aber doch noch seinen zweiten Treffer in dieser Partie (85.). Und auch Schwab schnürt nach Vorlage des eingewechselten Steffen Hofmann noch einen Doppelpack (90.)

Während die drittplatzierten Grün-Weißen den Rückstand auf Spitzenreiter Sturm Graz zumindest bis Sonntag auf zehn Punkte verkürzten, bleibt die Lage des SKN trostlos. Das Schlusslicht geht mit einem Abstand von neun Zählern auf Rang neun in die Winterpause.

SKN zu Beginn noch auf Augenhöhe

In der Anfangsphase konnten die Niederösterreicher die Partie noch offen gestalten. Die erste Chance des Spiels hatte zwar Rapid, als Louis Schaub aus spitzem Winkel an Goalie Christoph Riegler scheiterte (11.), doch auch St. Pölten wurde bei einem Kopfball von Husein Balic genau auf Schlussmann Richard Strebinger gefährlich (14.).

Dann aber führte ein Eigenfehler zur Gäste-Führung. Joelinton schnappte sich einen Einwurf von David Stec, zog der gesamten SKN-Abwehr davon, überspielte Riegler und schob zum 1:0 für die Wiener ein. Schon eine Minute später fand Balic aus guter Position neuerlich in Strebinger seinen Meister, was sich im Gegenzug rächen sollte.

Huber foult Schobesberger

Michael Huber brachte Philipp Schobesberger mit einer ungeschickten Attacke im Strafraum zu Fall, den dafür verhängten Elfmeter verwertete Schwab sicher (35.). Die endgültige Entscheidung folgte in der 54. Minute: Nach Pass von Schobesberger ließ Veton Berisha Keeper Riegler aussteigen und netzte zum ersten Mal für Rapid ein.

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Danach ließ es Rapid ruhiger angehen. St. Pölten kombinierte sich immer wieder gefällig vor den gegnerischen Strafraum und wurde das eine oder andere Mal auch halbwegs gefährlich.

Die zwingenderen Möglichkeiten hatten aber weiterhin die Gäste. In der 79. Minute parierte Riegler einen Elfmeter von Joelinton, drei Minuten danach vereitelte der Tormann eine Topchance von Schobesberger.

Kantersieg im Finish fixiert

Im Finish reichte es noch zu einem Kantersieg. Joelinton stellte in der 85. Minute per Kopf und frisch blondierter Haarpracht auf 4:0, wobei Assistgeber Stephan Auer vor seiner Flanke wohl im Abseits stand. Für den Schlusspunkt sorgte Schwab per Volley nach Idealpass des eingewechselten Steffen Hofmann (90.).

Bei ihrem höchsten Bundesligasieg seit Juli 2016 agierten die Hütteldorfer vor dem gegnerischen Tor im Vergleich zu den vergangenen Partien um einiges kaltschnäuziger.

Deshalb erzielte die Elf vom Goran Djuricin auch zum ersten Mal seit elf Pflichtspielen wieder mehr als zwei Tore. St. Pölten hingegen muss weiter auf den zweiten Sieg in dieser Saison warten.

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