Der 21-jährige Nigerianer, der bisher eher durch vergebene Chancen aufgefallen war, beschert sich seinen erfolgreichsten Abend und trifft öfter als in seinen 36 Bundesliga-Einsätzen zuvor (2).
Blitzstart der Grazer
Sturm, das durch Sascha Horvath (4.) früh in Führung gegangen war und immer vorne lag, stellt mit dem zweiten Erfolg hintereinander auch seine längste Siegesserie dieser Saison ein.
Für Altach endete eine Erfolgsserie von drei Spielen. Erstmals nach vier Matches mussten die Vorarlberger wieder ein Gegentor hinnehmen.
Die Grazer Fanclubs verzichten auf die organisierte Unterstützung der Mannschaft, fordern auf einem großen Banner "Wir wollen Sturm sehen". Die Botschaft scheint anzukommen.
Sturm startet dynamisch und aggressiv und wird schon in der vierten Minute belohnt. Nachdem Donis Avdijaj den Ball im Liegen behauptet, kommt der Ball via Andreas Gruber und Edomwonyi zur Horvath, der Kobras aus wenigen Metern keine Chance lässt.
| Sturm | Altach | |
|---|---|---|
| Ballbesitz | 35,8% | 64,4% | 
| Zweikämpfe | 46,96% | 53,04% | 
| Torschüsse | 16 | 9 | 
| Torschüsse außerhalb Strafraum | 6 | 4 | 
| Torschüsse innerhalb Strafraum | 10 | 5 | 
| Kopfballchancen | 2 | 2 | 
| Eckbälle | 3 | 8 | 
| Flanken | 5 | 13 | 
| Abseits | 4 | 1 | 
| Fouls | 15 | 12 | 
Eine Viertelstunde später ist dann erstmals Edomwonyi zur Stelle, der erst 40 Meter vor dem Tor den Ball erobert, nach Zusammenspiel mit Horvath Altachs Benedikt Zech verlädt und mit einen hohen, wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel auf 2:0 erhöht.
Altach-Kapitän verletzt out
Es hätte schon das 3:0 sein können, wenn Schiri Christopher Jäger ein Lienhart-Foul an Edomwonyi im Strafraum mit einem Elfer geahndet hätte (9.).
Auch wenn gute Chancen sonst ausbleiben, hatte Sturm die Partie unter Kontrolle. Zudem muss Altach erst Jan Zwischenbrugger (22.) und dann Kapitän Philipp Netzer (45.+3) noch vor der Pause verletzungsbedingt auswechseln.