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Rapid ist bei Canadi-Debüt in Salzburg ohne Chance

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Einseitig verläuft das abschließende Schlagerspiel der 15. Bundesliga-Runde am Sonntag zwischen RB Salzburg und Rapid.

Die Mozartstädter dominieren von Beginn weg und führen dank Treffern von Munas Dabbur (8.) und Stefan Lainer (45+1) verdient mit 2:0, ehe Rapid erst im Minute 92 in Person von Tomi per Elfmeter auf den 2:1-Endstand verkürzt.

Danach wird es turbulent: Miranda sieht nach einer Rudelbildung Gelb und Gelb-Rot, noch vor dem Anstoß sieht Rapid-Kapitän Mario Sonnleitner glatt Rot.

 

Der Titelverteidiger blieb damit zum fünften Mal in Folge gegen Rapid unbesiegt, dabei gab es drei Siege.

Zweite Rapid-Pleite in Folge

Während die Salzburger nach dem bitteren Ausrutscher in Mattersburg (1:2) auf die Siegerstraße zurückkehrten, kassierten die Wiener nach dem Heim-0:1 gegen den WAC die zweite Niederlage hintereinander.

In den jüngsten sieben Spielen gab es nur beim 2:1 bei Admira Wacker Mödling einen Sieg, darunter gleich vier Niederlagen. Das Selbstvertrauen vor dem wichtigen Europa-League-Gastspiel bei KRC Genk am Donnerstag dürfte damit alles andere als gestiegen sein. Jenes der Hausherren vor dem Duell beim FK Krasnodar hingegen schon.

Canadi überrascht bei Aufstellung

Canadi hatte bei seiner Premiere keine taktische Veränderung vorgenommen, auf eine 4-2-3-1-Formation gesetzt. Personell hatte er aber überrascht - mit Tamas Szanto im defensiven Mittelfeld und vor allem Joelinton als "Zehner" hinter Giorgi Kvilitaia.

Zudem saß Christoph Schößwendter nur auf der Bank, bekamen Maximilian Hofmann und der als Kapitän aufgebotene Sonnleitner den Vorzug. Der erhoffte Erfolg blieb aber aus, Rapid kam mit dem extremen Forechecking der Gastgeber überhaupt nicht zurecht, stand in der ersten Hälfte völlig auf verlorenem Posten.



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