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Altach schickt Austria mit Packung nach Hause

Canadi-Elf beendet Siegesserie der Veilchen und zieht mit Leader Sturm gleich.

Altach schickt Austria mit Packung nach Hause

Altach ist der Sieger der 14. Runde! Die Vorarlberger fertigen die Austria im Spitzenspiel mit 5:1 (2:0) ab und ziehen in der Tabelle mit Leader Sturm Graz gleich.

Die Tore erzielen Ngamaleu (11.), Dovdedan (42., 64.), Lienhart (75.) mit einem sehenswerten Solo, Oberlin (91.) bzw. Filipovic (88.).

Die Canadi-Elf ist gegen desolate Wiener in allen Belangen überlegen und hätte sogar noch höher gewinnen können. Die Veilchen, die zuletzt vier Siege en suite feierten, kassieren die höchste Niederlage.

Serbest leitet 0:1 ein

"Wir müssen höllisch aufpassen", hatte Austria-Coach Thorsten Fink vor dem Match gemeint. Doch die Gastgeber konnten trotz dieser Warnung fast ungehindert ihr starkes Spiel aufziehen. Defensiv bestens aufgestellt, drängten sie die Wiener von Beginn an zurück und fanden schon in der ersten Viertelstunde gute Chancen vor.

Nikola Dovedan traf in der 4. Minute mit einem Freistoß die Stange und hatte wenige Minuten später nach schönem Dribbling eine weitere Möglichkeit (9.).

Nicolas Ngamaleu aber ließ in der 12. Minute die 4.500 Fans jubeln. Nach einem schweren Fehler von Tarkan Serbest beförderte er den Ball nach Zuspiel von Emanuel Schreiner aus kurzer Distanz unbedrängt zum 1:0 ins Tor.


Erster FAK-Torschuss in 33. Minute

Die Austria tat sich gegen die zweikampfstarken Altacher schwer, aus der eigenen Hälfte heraus Anspielstationen zu finden. Der erste Schuss auf das Tor von Andreas Lukse durch Jens Stryger Larsen kam erst in der 33. Minute und verfehlte weit sein Ziel.

Viel besser machte es die Canadi-Elf: Einen Kopfball von Philipp Netzer parierte Osman Hadzikic (41.) noch, doch bei einem Kopfball von Dovedan war der Keeper machtlos (42.). Benedikt Zech hatte rechts den Ball erobert, seine Flanke verwertete der beste Spieler auf dem Platz zum 2:0.

Dovedan brillierte in der 65. Minute erneut und machte mit dem 3:0 alles klar. Sein Distanzschuss landete als Lattenpendler hinter der Linie.

Drei Umstellungen

Die Austria fand nach dem Wechsel nur für wenige Minuten besser ins Spiel und war danach erneut völlig von der Rolle. Fink hatte nach dem 2:4 gegen AS Roma drei Umstellungen vorgenommen.

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Olarenwaju Kayode fiel nach einer im Abschlusstraining erlittenen Zehenprellung aus, neben Stürmer Kevin Friesenbichler kamen auch Ismael Tajouri und Thomas Salamon neu ins Team.

Höchste Saisonniederlage

Ein positiver Aspekt war jedoch nicht zu erkennen, Altach gab das Termpo vor. Ngamaleu (52.) hatte das 3:0 vor den Beinen (52.), eine Viertelstunde vor dem Ende gelang auch noch Andreas Lienhart sein erster Saisontreffer (76.) zum 4:0.

Die Austrianer wurden nach vier Bundesliga-Siegen in Folge völlig entzaubert. Zwar gelang Petar Filipovic das 1:4 (88.), doch Dimitri Oberlin fixierte mit seinem achten Saisontreffer (91.) die bisher höchste Saisonniederlage der Violetten. Am 19. November spielen die schon sechs Runden ungeschlagenen Altacher nun daheim sogar um die Tabellenführung, wenn Sturm Graz ins "Ländle" kommt.

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