Die Wiener Austria steht vor der Verpflichtung eines Linksverteidigers (LAOLA1 berichtete) - und der könnte Stefan Stangl heißen.
Der 26-Jährige, der vor eineinhalb Jahren für kolportierte 1,65 Mio. Euro von Rapid nach Salzburg wechselte und seither auf lediglich 13 Einsätze kam, dürfte in der Winterpause verliehen werden.
"Es gibt mehrere Interessenten. Ob wir ihn verleihen oder nicht, werden wir sicher früher entscheiden als vergangenes Jahr, wo die Situation eine ähnliche war", so Sportchef Christoph Freund gegenüber LAOLA1.
Der 40-Jährige bestätigt zudem: "Es hat im Herbst ein Gespräch zwischen der Wiener Austria und dem FC Red Bull Salzburg über Stefan Stangl gegeben."
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Ein Leihgeschäft würde auch für alle Parteien Sinn machen: Austrias Stammverteidiger Christoph Martschinko wird mit seinem Kreuzbandriss im Frühjahr noch kein Thema sein, Stangl braucht dringend Spielpraxis und könnte diese in der Rückrunde 2018 in Wien sammeln.
Der Vertrag des Steirers in Salzburg läuft noch bis 2020.
Miranda und Airton nach Brasilien
Noch wahrscheinlicher ist, dass Paulo Miranda in Brasilien bleibt - zumal sein Nachfolger Andre Ramalho schon verpflichtet wurde.
"Es wird zum Vorbereitungsstart (8.1.) entschieden sein und wir sind in Gesprächen – auch mit Gremio Porto Alegre. Aber es ist noch keine definitive Entscheidung gefallen."
Die gibt es hingegen, was Tormann Airton (23) betrifft. Der Brasilianer wäre nach seiner Leihe nun wieder zurückgekehrt, wird aber wieder ein Jahr an RB Brasil verliehen.
Weitere Spieler werden wohl verliehen
Ansonsten soll sich der Kader in der Wintertransferzeit nur marginal verändern.
"Es gibt immer wieder Nachfragen, aber wir wollen die Mannschaft beisammen halten und uns nicht von unseren Schlüsselspielern trennen. Der eine oder andere Spieler könnte aber noch verliehen werden."
Das gilt nicht für Romano Schmid, für den auch kein Angebot aus der Serie A vorliegt.