Blockabfertigung für Rapid-Fans
Am kommenden Sonntag steigt die Begegnung erneut in Wien-Favoriten. Damit diesmal alles reibungslos abläuft und eine Eskalation ausbleibt, kommt es am Dienstag zu einem finalen Sicherheits-Gipfel zwischen Vertretern beider Klubs, der Exekutive sowie dem Innenministerium und der Sicherheitsfirma.
Doch schon jetzt ist klar, dass sich die Route der Rapid-Anhänger zum Stadion gegenüber dem letzten Mal ändert.
Die Hütteldorfer starten ihren Marsch nicht am Reumannplatz, sondern bei der U-Bahnstation Troststraße. Über die Favoritenstraße geht es über den Alfred-Böhm-Platz weiter.
Der ganz große Unterschied: Anstatt über die mehrspurige Laar-Berg-Brücke werden die Fans die A23 über die Absbergbrücke queren.
Da es sich um eine kleine Fußgängerbrücke handelt, werden die Rapidler dort von der Polizei nur in Gruppen von 20 bis 30 Personen blockabgefertigt.
Bisher keine Probleme
Dieser Zugang zum Stadion ist von der Austria bereits im März 2019 festgelegt worden. Bei den Gastspielen von LASK und Sturm, die ebenfalls mit zahlreichen Anhängern kommen, gab es bisher keine Probleme.
Grundsätzlich gab es bei Spielen in der neuen Generali-Arena bisher mit Ausnahmen des Derbys sowieso keine Zwischenfälle bei der Anreise.
Neben den Bundesliga- und 2.Liga-Begegnungen gab es internationale Testspiele, ein Europacup-Match und ein freundschaftliches Länderspiel zwischen Österreich und Schweden – der Zugang der Gästefans wurde von der UEFA kommissioniert und genehmigt.
Rapid erhält für die 329. Auflage 1750 Karten.