In seinem dritten Bundesliga-Spiel nach seiner Rückkehr zum SK Sturm Graz hat sich Bright Edomwonyi erstmals in die Schützenliste eingetragen - und das gleich doppelt.
"Er ist ein Topstürmer und hat damit gezeigt, warum wir ihn zurückgeholt haben. Er tut uns sehr gut", ist Trainer Heiko Vogel hochzufrieden mit der Performance des Stürmers.
Besonders das Traumtor zum vorentscheidenden 3:2, bei dem Edomwonyi den Ball ins Kreuzeck hämmerte, hatte es in sich.
Vogel: "Im Training macht er so etwas öfter. Er ist ein ständiger Unruheherd. Mit seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit ist er sehr schwer zu verteidigen, und speziell das zweite Tor macht er natürlich überragend, wie er sich den Ball rüberlegt und abschließt."
VIDEO: Edomwonyi - Matchwinner mit Vaterfreuden:
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Solche Tore geben Selbstvertrauen
Auch Edomwonyi selbst freute sich natürlich über diesen Geniestreich: "Diese Art von Toren gibt mir mehr Selbstvertrauen. Ich freue mich schon auf die nächsten Spiele und werde mein Bestmögliches geben, um mehr Tore zu erzielen."
Für den 23-Jährigen sind es auch abseits des Platzes aufregende Wochen. Sein Torjubel mit Ball unter dem Trikot war eine Geste an seine Familie, die bereits in Bälde Zuwachs bekommt: "Meine Frau und ich erwarten in zwei Wochen ein Baby."
Dank an Vogel
Neben den Vaterfreuden ist für Edomwonyi natürlich besonders erfreulich, dass Sturm mit dem zweiten Liga-Sieg in Folge den Fehlstart ins Frühjahr hinter sich gelassen hat. Sein Dank gilt dabei besonders dem Coach:
"Wir arbeiten so hart mit dem Trainer. Er hat uns gesagt, was wir auf dem Spielfeld zu tun haben. Wir müssen uns weiter in jedem Spiel verbessern, aber wir sind auf dem richtigen Weg und müssen in den nächsten Spielen nachlegen."
Grund, um sich auf den elf Punkten Vorsprung auf Rapid und Admira auszuruhen, sieht Edomwonyi nämlich keinen: "Wir müssen noch mehr Spiele gewinnen! Im Fußball kann alles passieren. Wir müssen konzentriert bleiben."