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NEWS
Hartberg: Trainerstuhl von Kurt Russ wackelt
Die 0:1-Heimniederlage gegen die WSG Tirol zum Abschluss des Bundesliga-Grunddurchgangs könnte das letzte Spiel von Kurt Russ als Trainer des TSV Hartberg gewesen sein.
Der Trainerstuhl des 57-Jährigen wackelt gewaltig. Nach dem Spiel vermied Sportchef Erich Korherr bei "Sky" ein klares Bekenntnis zu seinem Trainer, antwortete auf die Frage nach dessen Zukunft: "Das werden wir sehen. Wir werden uns zusammensetzen, die Situation analysieren und dann schauen wir, was da rauskommt."
Die Steirer haben zuletzt drei Mal in Folge zu Null verloren, sind bereits seit sechs Partien sieglos und haben die Meistergruppe als Zehnter letztlich deutlich verpasst. Korherr sprach schon vor der Heimniederlage gegen die Tiroler von der "ohne Zweifel schwierigsten Situation, seit wir in der Bundesliga sind".
Russ ist im Sommer nach dem Abgang von Markus Schopp vom Co- zum Cheftrainer aufgestiegen.
Semlic der heißeste Kandidat
Als heißer Kandidat auf seine Nachfolge gilt Philipp Semlic. Der 38-Jährige ist seit Jänner 2020 Trainer des SV Lafnitz, hat den Klub in der Vorsaison zum Winterkönig gemacht und letztlich auf den fünften Platz geführt.
Semlic wird ein guter Kontakt zu Hartbergs Korherr nachgesagt, es soll auch schon erste, lose Gespräche gegeben haben. Auf Nachfrage von LAOLA1 will sich der Lafnitz-Trainer nicht zu den Gerüchten äußern. Tatsache ist, dass ihm sein aktueller Arbeitgeber bei einem Job aus der Bundesliga keine Steine in den Weg legen würde.
Allerdings fehlt dem Steirer aktuell noch die nötige Trainerlizenz, um in Österreichs höchster Spielklasse zu coachen. Dieses Thema dürfte sich in den kommenden Tagen aber erledigen. Semlic hat sich für die Teilnahme am nächsten UEFA-Pro-Lizenz-Kurs des ÖFB beworden, die Teilnehmerliste soll spätestens Mitte März veröffentlicht werden. Sollte es Semlic - wovon auszugehen ist - auf die Liste schaffen, dürfte er in der Bundesliga als Cheftrainer arbeiten.