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Trotz Kritik: Krankl glaubt an Rapid

Auch Weber und Schöttel glauben und hoffen auf Rapid-Turnaround.

Trotz Kritik: Krankl glaubt an Rapid Foto: © GEPA

Auch bei "Talk und Tore" auf "Sky" zeigt sich Hans Krankl über den Auftritt des SK Rapid in Hartberg entsetzt.

Die grün-weiße Legende wiederholt die bereits in seiner "Österreich"-Kolumne getätigte Kritik, er sagt aber auch: "Rapid wird noch in die Meistergruppe kommen. Dafür muss sich zwar so gut wie alles ändern, aber Didi Kühbauer wird das schaffen.“

Dass Rapid irgendwie noch den Turnaround schaffen wird, denkt auch Heribert Weber. Doch auch der SCR-Ehrenkapitän zeigt sich über die Leistung des SCR am Wochenende konsterniert.

"Wenn man nach Hartberg, die zuvor gerade die Mannschaft des Ex-Trainers mit 4:3 auswärts besiegt hat und unheimlich motiviert ist, fährt, muss man wissen, was einen erwartet. Da muss man als Rapid in die Zweikämpfe gehen und aggressiv auftreten. Doch so wie sie gespielt haben, war es einfach nur sehr enttäuschend", sagt Weber.

Der 63-Jährige hatte schon im Vorfeld das Gefühl, "dass der Trainerwechsel nichts bringen wird. Denn das Team hat auch unter Djuricin teilweise sehr gut gespielt. Zudem konnten die Spieler mit dem Trainer. Aber das Team ist einfach nicht konstant genug."

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Mit Peter Schöttel äußert sich bei der 400. Sendung von "Talk und Tore" noch eine weitere Rapid-Ikone zur Lage der Grün-Weißen:

"Rapid befindet sich in einer sehr schwierigen Situation. Vielleicht verlässt sich die Mannschaft zu sehr auf ihre spielerische Qualität. Fakt ist, dass sie zuletzt sehr leicht ausrechenbar waren. Zudem kann man natürlich auch über die Kader-Zusammenstellung diskutieren. Es fehlen womöglich zwei Typen im Team, die es 'angehen', wenn es nicht läuft."

Schlussendlich glauben aber auch Weber und Schöttel, dass Rapid nach 22 Runden unten den ersten sechs Klubs steht.

"Sie haben genug Qualität im Kader. Aber es geht sicher nicht von alleine", so der ÖFB-Sportdirektor abschließend.

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