Plan A oder doch Plan B?
Die Planungen der Niederösterreicher laufen auf alle Fälle bereits auf Hochtouren. Was geschieht, wenn die Transfersperre aufgehoben wird? Was passiert, wenn sich an der aktuellen Situation nichts ändert?
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Plan A der SKN-Verantwortlichen sieht eine rasche Aufhebung der Sperre vor. "Sollte die Transfersperre wegkommen, werden wir mit dem einen oder anderen Spieler sprechen. Wir werden aber keinen großen Umbruch machen", meint Andreas Blumauer.
Ein Großteil der Spieler der alten Mannschaft ist beibehalten worden, dazu kommen Roope Riski und Ahmet Muhamedbegovic, die ausgeliehen waren. Plan B wäre also die neue Saison mit der alten Mannschaft in Angriff zu nehmen. "Für die Kampfmannschaft wäre es kein großes Problem, wenn die Transfersperre bleiben sollte, dennoch würden wir natürlich gerne nochmal zwei, drei Positionen verstärken", sagt der General Manager.
Neo-Coach Alexander Schmidt könnte auch mit dem Fall, dass die Sperre erhalten bleibt gut leben und spricht der Mannschaft sein Vertrauen aus: "Die Mannschaft hat schon bewiesen, dass sie mit den vorhandenen Mitteln Ergebnisse erzielen kann. Auf das können wir aufbauen."
St. Pölten war Ende Jänner vom Weltverband FIFA mit einer Transfersperre belegt worden. Hintergrund ist ein Rechtsstreit um Ex-Spieler Alhassane Keite, der bei der Ausfechtung einer Klage seines Ex-Klubs Aradippou (CYP) den Bundesligisten belastet haben soll - eine Transfersperre bis auf Weiteres für alle SKN-Teams bis hin zu den Kindermannschaften war die Folge.