Seit zwei Wochen ist Roman Mählich Trainer des SK Sturm. Für den 47-Jährigen deutlich zu kurz, um sich schon in die Kaderplanung einzumischen.
Angesprochen auf mögliche Winter-Transfers meint Mählich in einer Telefonstunde für Fans der "Kleinen Zeitung", er würde es "eigenartig finden, wenn ich jetzt schon Wünsche und Vorschläge für neue Spieler habe. Wir sind noch immer in einer Kennenlernphase und ich bin sehr zufrieden, wie der Kader zusammengestellt ist und wie die Burschen Gas geben."
Konkret richtete sich die Frage eines Anrufers zur Zukunft von Ivan Ljubic, der derzeit von Sturm an Hartberg ausgeliehen ist.
Der 22-jährige Mittelfeldspieler sei laut Mählich derzeit kein Thema. "Aber Ivan Ljubic ist sowieso ein Spieler des SK Sturm. Und wie alle Spieler, die ausgeliehen sind, ist er automatisch einer, der für mich zum Thema werden kann. Wenn so ein Leihspieler bei seinem Verein gute Leistungen zeigt, dann ist es natürlich immer interessant, dass er wieder zurückkommt. Im Moment gibt es aber keine Überlegungen."
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Mählich will generell nicht zu weit in die Zukunft vorausblicken, wie er erklärt: "Wir müssen uns Stück für Stück hocharbeiten. Wir sind in einer Situation, wo wir nicht in die Zukunft schauen, sondern uns auf das Jetzt fokussieren. Man darf die Realität nicht aus den Augen verlieren. Sturm Graz hat den Anspruch, ganz vorne mitzumischen, aber das ist derzeit nicht so einfach."
Der Sieg in Altach habe aber sehr viel Selbstvertrauen gegeben, so der Coach, der für seine neue Aufgabe brennt. Denn so viel ist klar, wie Mählich auf eine Fan-Frage antwortet: "Sturm ist natürlich mein Herzensklub."
