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Braunöder trotz mehrerer Lockrufe entspannt
Matthias Braunöder hat keine Eile.
Mit lediglich 19 Jahren dribbelte sich der zentrale Mittelfeldspieler in der abgelaufenen Bundesliga-Saison sowohl in die Startelf von Trainer Manfred Schmid als auch in die Herzen der Austria-Anhänger. Tolle Leistungen samt sieben Scorerpunkten in 26 Einsätzen sorgten dafür, dass auch Klubs wie die TSG Hoffenheim Interesse am Blondschopf entwickelten.
"Es gab einige Anfragen", wird der 20-Jährige in der "Krone" zitiert. "Letztlich will jeder einmal in eine größere Liga. Es geht um den richtigen Zeitpunkt."
Braunöders Vertrag am Verteilerkreis endet im kommenden Sommer, überstürzen will der Youngster jedoch nichts. "Ich bin erst 20, habe noch genug Möglichkeiten", so der gebürtige Eisenstädter.
Mit den "Veilchen" wartet eine herausfordernde Saison auf Braunöder. Eine internationale Gruppenphase bietet dem Blondschopf aber auch die Chance, sich in die Auslage weiterer Top-Klubs zu spielen.