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Sturms Hierländer hadert: "Das ist eine Kunst"

Sturm-Kapitän kann es nicht fassen, er trauert Riesen-Chance bei Rapid nach.

Der SK Sturm Graz war nach dem 0:0 bei Rapid hin- und hergerissen.

Auf der einen Seite hielt man einen direkten Konkurrenten um die Top 6 auf Distanz und konnte somit zufrieden sein, auf der anderen Seite hatten die Steirer die besseren Chancen.

Vor allem Stefan Hierländer wird schlecht schlafen, der Sturm-Kapitän ließ den Torerfolg vor Augen eine Riesenchance auf die Führung aus:

"Ich weiß nicht, das Tor ist ziemlich groß und da ist es schon eine Kunst, den Kopf (Anm.: von Stephan Auer) zu treffen. Aber es gibt ein Sprichwort: 'Hat man Scheiße am Schuh, hat man Scheiße am Schuh.'"

"Zur Zeit will der Ball bei mir nicht so richtig rein"

Es war insgesamt die erfolgsversprechendste Torannäherung der Gäste. Peter Zulj traf von halblinker Position aus nur die Stange. Der Ball prallte vor die Füße von Hierländer, der jedoch das fast leere Tor nicht und dafür den herbeirutschenden Auer traf.

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In der laufenden Saison soll es einfach nicht klappen für den dreifachen ÖFB-Team-Spieler, auch zuletzt ließ er schon vielversprechende Chancen aus. In 19 Pflichtspielen traf er erst einmal - in der ersten Runde des ÖFB-Cups gegen Siegendorf.

Zum Vergleich: In der Saison 2017/18 trug sich Hierländer immerhin sechs Mal in Pflichtspielen in die Torschützenliste ein. Vor dem Tor soll der Knopf aber schon bald wieder aufgehen.

"Zur Zeit will der Ball bei mir nicht so richtig rein. Ich kann jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. Ich werde weitermachen und irgendwann muss ich ihn halt einmal reindrücken. Aber heute hätte ich wieder die Chance gehabt, das ist sehr schade, weil gegen Rapid auswärts kriegt man nicht viele Möglichkeiten."

"Es hilft kein Jammern" 

Das war auch diesmal so, umso größer war die Doppelchance, bei welcher es gefährlich wurde als die restlichen 90 Minuten zusammen.

"Das ist natürlich dann auch schade, dass der Schuss von Peter Zulj an die Innenstange geht. Aber ja, es hilft kein Jammern. Wir nehmen den Punkt mit. Vielleicht hätten wir uns mehr verdient gehabt, aber wir spielen immerhin hier bei Rapid Wien, das ist eine gute Mannschaft. Deshalb bleiben wir demütig und sind zufrieden mit dem Punkt", fasste Hierländer am Ende zusammen.

Sein Treffer hätte aber sehr viel wert sein können. Kaum auszumalen, wie die Situation nun ausschauen würde, wenn Sturm durch seinen Treffer auf Rang fünf vorgestoßen wäre und damit bereits sechs Punkte Vorsprung auf Rapid gehabt hätte.

Trainer Roman Mählich hielt deshalb fest: "Für uns war es das Minimalziel, mit einem Punkt nach Graz zurückzureisen. Das ist uns gelungen, deshalb sind wir zufrieden."

Auf das "Was wäre wenn"-Spielchen lässt sich bei Sturm ohnehin keiner ein. Denn in der Realität wird es noch schwer genug, einen Platz in den Top 6 nicht zu verlieren. Tore von Hierländer würden dabei mit Sicherheit helfen.

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