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Mählich: Was ihm die ORF-Zeit gebracht hat

Der Sturm-Coach spricht über seine Zeit als Analyst und seine System-Ansätze.

Mählich: Was ihm die ORF-Zeit gebracht hat Foto: © GEPA

Roman Mählich hat die erste komplette Vorbereitungszeit mit dem SK Sturm Graz hinter sich gebracht. Beim SV Mattersburg (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker Quoten) geht es um die Prolongierung seines Erfolgslaufs mit den "Blackies".

In den vier Spielen unter der Leitung des ehemaligen Mittelfeldspielers musste Sturm noch keinen Gegentreffer hinnehmen und erst zwei Zähler abgeben.

Im Interview mit dem "Kurier" spricht der 47-Jährige über seinen Ansatz, der "Attraktivität" im Spiel "nicht als Pflicht" beinhält: "Wenn ich bei Sturm nicht in den ersten Wochen liefere, können wir uns alle vorstellen, was dann passiert."

Medien, Sponsoren, schließlich Fans und der Vorstand würden unrund, am Ende würde der Trainer die Kritik abbekommen.

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Im heutigen Trainer-Dasein sei es auch wichtig, sich selbst zu präsentieren. Da sei die Zeit beim "ORF" wichtig gewesen, um einen Einblick in die Funktionsweise der Medien zu bekommen: "Es unterstützt mich, dass ich die andere Seite kenne."

Außerdem habe sich Mählich beim Fernsehen intensiver mit Systemen und Taktik auseinandergesetzt: "Und das soll man dann auch rüberbringen. In einer verständlichen Sprache und in einer prägnanteren Art."

Ein bevorzugtes System habe sich bei ihm auch nach diesen Analysen nicht herauskristallisiert, es käme immer auf die Spieler im Kader an. Da viele Akademiespieler mit der Viererkette ausgebildet würden, sei sie aber eine leichtere Grundlage für den Trainer.

 

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