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Foda nach Niederlage bei Admira sauer

Sturm-Trainer Franco Foda äußert Unverständnis, Admira hat gut lachen:

Foda nach Niederlage bei Admira sauer Foto: © GEPA

Franco Foda ist nach der Last-Minute-Niederlage bei der Admira sauer (Spielbericht).

"Wenn man so ein Spiel noch aus der Hand gibt, ist das ärgerlich", sagt der Sturm-Coach, der bereits nach Schlusspfiff auf dem Feld sichtlich wütet, bei "Sky".

Besonders der zweite Gegentreffer in der Nachspielzeit stößt ihm sauer auf: "Beim 1:1 kann man Elfmeter geben, das war nicht ausschlaggebend. Beim zweiten Gegentor waren wir zehn Sekunden vor Spielende in Ballbesitz. Da darf nichts mehr passieren, dann nehmen wir eben den Punkt mit."

Statt des Unentschiedens setzte es jedoch die zweite Niederlage in Folge.

Foda: Wie letztes Jahr

"Niederlagen sind nie einfach zu verkraften. Wir haben die ersten sechs Spiele gewonnen und zeitweise gut Fußball gespielt", merkt Foda an. "Heute haben wir es in der zweiten Halbzeit nicht gut zu Ende gespielt. Daraus müssen wir die richtigen Lehren ziehen."

Nach dem sensationellen Saisonstart scheint es bei den Steirern nun langsam aber sicher in die andere Richtung zu gehen. Die Situation erinnert an die letzte Saison, als Sturm furios startete, dann aber zurückfiel und schließlich noch Platz drei eroberte.

Auch Foda sieht Parallelen, jedoch vielmehr im Spielverlauf: "Wir haben das Spiel in der zweiten Hälfte nicht gut zu Ende gespielt. Das haben wir im letzten Jahr schon nicht gut gemacht, das hat sich jetzt wiederholt."

"Die Admira hatte in der zweiten Halbzeit keine Tor-Möglichkeiten, wir sind am Flügel oft durchgekommen. Wir haben es versäumt, aus diesen Räumen Kapital zu schlagen", ärgert sich der Sturm-Coach.

Trainer-Effekt bei der Admira?

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Ganz anders sieht es bei der Admira aus: Bei den Südstädtern herrscht nach dem spät fixierten Erfolg Euphorie.

"Ich bin sehr stolz, weil ich in der Halbzeit noch angesprochen habe, dass wir heuer noch nie einen Rückstand umgedreht haben", sagt Ernst Baumeister, der eine erfolgreiche Rückkehr auf die Trainerbank feierte.

Zuletzt gewann die Admira 5:0 beim SV Mattersburg, nun wurde auch der Tabellenführer aus Graz besiegt. Von einem Trainer-Effekt will Baumeister aber nichts wissen: "Das Lob gebührt der Mannschaft, nicht mir."

Dass es in dieser Woche wie zuletzt, als der Buric-Wechsel verkündet wurde, spät Abends noch Neuigkeiten von den Niederösterreichern gibt, schließt der 60-Jährige aus. "Da wir gewonnen haben, werde ich nichts ändern. Wenn wir verloren hätten, hätte ich mich vielleicht selbst hinausgehaut. So bleibe ich noch eine Woche im Amt", sagt Baumeister mit einem Augenzwinkern.

Während bei Sturm der Frust tief sitzt, hat die Admira gut lachen.

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