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Sturms Hoffen auf Kiril Despodov

Corona erhöht die Chancen auf ein Comeback des Bulgaren:

Sturms Hoffen auf Kiril Despodov Foto: © GEPA

Noch ohne den auf seinen Coronatest-Befund wartenden Kiril Despodov hat auch Sturm Graz am Dienstag ein erstes Training in Kleingruppen bestritten.

Der bulgarische Teamspieler kurierte seine Knöchelverletzung in der Corona-Zwangspause aber so weit aus, dass ein Einsatz bei einem etwaigen Liga-Neustart zumindest nicht auszuschließen sei.

Despodov erwischte tags zuvor auch anders als sein spanischer Mitspieler Juan Dominguez einen Flug nach Österreich. Dominguez, der in Galicien festsitzt, und Sturm bemühen sich noch um ein Corona-Attest, ohne das der 30-Jährige nicht ausreisen darf. Zudem sei die Flugsituation unübersichtlich.

Die am Montag durchgeführten PCR-Tests seien bei allen sonstigen Spielern und Betreuern negativ gewesen.

(Text wird unter dem VIDEO fortgesetzt)

Lange Zeit schien ungewiss, ob der vom italienischen Erstligisten Cagliari bis Saisonende ausgeliehene Despodov überhaupt noch einmal im Sturm-Trikot auflaufen würde.

Doch die Rehabilitation in seiner Heimat, nachdem er Ende Februar in Innsbruck von Christian Fink - jenem Arzt, der praktisch allen österreichischen Skirennfahrern die gerissenen Kreuzbänder flickt - am Knöchel operiert wurde, lief offenbar nach Wunsch.

Bereits Ende März, als in Österreich alle Sportstätten wegen der Coronavirus-Pandemie gesperrt waren, absolvierte Despodov in Sofia Einzel-Training auf Rasen.

Der 23-jährige Rechtsaußen hat allerdings seit Dezember kein Pflichtspiel mehr bestritten. Zuvor waren ihm in elf Liga-Spielen für Sturm sechs Tore und sechs Vorlagen gelungen.

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