Lange Zeit schien ungewiss, ob der vom italienischen Erstligisten Cagliari bis Saisonende ausgeliehene Despodov überhaupt noch einmal im Sturm-Trikot auflaufen würde.
Doch die Rehabilitation in seiner Heimat, nachdem er Ende Februar in Innsbruck von Christian Fink - jenem Arzt, der praktisch allen österreichischen Skirennfahrern die gerissenen Kreuzbänder flickt - am Knöchel operiert wurde, lief offenbar nach Wunsch.
Bereits Ende März, als in Österreich alle Sportstätten wegen der Coronavirus-Pandemie gesperrt waren, absolvierte Despodov in Sofia Einzel-Training auf Rasen.
Der 23-jährige Rechtsaußen hat allerdings seit Dezember kein Pflichtspiel mehr bestritten. Zuvor waren ihm in elf Liga-Spielen für Sturm sechs Tore und sechs Vorlagen gelungen.