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So denkt Steffen Hofmann nach Derby

Rapid-Niederlage, viele Emotionen und Fan-Vorfall - das sagt Steffen Hofmann.

So denkt Steffen Hofmann nach Derby Foto: © GEPA

Es war das erste Wiener Derby nach dem Karriereende von Steffen Hofmann. Die 0:1-Heimniederlage gegen die Austria nagt aber auch am nunmehrigen Talente-Manager.

"Verlieren darf man die Partie nicht", trauert der Ex-Profi bei "Dein Verein" auf "Sky" den vielen vergebenen Chancen nach.

Trotz allem war es ein Fußballfest mit einem Schönheitsfehler - dem Platzsturm der Rapid-Fans nach dem Schlusspfiff.

"Es war in meinen Augen ein tolles Spiel, leider mit dem falschen Gewinner, aber ein Fußballspiel, das man sich in einem Derby eigentlich immer so vorstellt. Ich habe das gestern gar nicht gesehen, da war ich schon im Stadion drin. Ich denke, man sollte mehr über das Spiel als über die Szene nachher reden", denkt Hofmann.

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"Das war schon die wildeste Szene"

Auch in den 90 Minuten waren viele Emotionen im Spiel, die den Deutschen an frühere Derbys erinnerte, auch wenn diese diesmal grenzwertig waren.

"Was in den 90 Minuten passiert ist, da war viel Emotion dabei, was in so einem Spiel auch sein soll. Leider hat es einen falschen Gewinner gegeben, aber von den Emotionen war es ein richtig gutes Derby", fasst Hofmann zusammen.

Zur Szene, als Veton Berisha Christoph Monschein aus dem Weg räumte, muss er dann doch genauer eingehen: "Das war schon die wildeste Szene, aber im Derby gehört das ein Stück weit dazu. Es ist niemandem etwas passiert, es ist keiner vom Platz geflogen. Also sind das noch Sachen, die man dulden kann."

Trainerfrage: "Dann wäre es um einiges einfacher für alle"

Auch zur ewigen Diskussion und den Protesten gegen Goran Djuricin äußerte sich die Rapid-Ikone:

"Es ist immer so, dass der Trainer gleich einmal in der Kritik steht, wenn es mal nicht läuft. Es ist nicht meine Aufgabe, das zu beurteilen. Diese große Unzufriedenheit hängt nicht nur an ihm, sondern auch an den mittlerweile zehn Jahren ohne Titel, man gewinnt kein Derby zu Hause. Wenn man dazwischen einmal Meister oder Cupsieger geworden wäre, wäre es um einiges einfacher für alle."

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