SKN St. Pölten: Lederer übt harte Selbstkritik
Nach dem 0:5-Debakel gegen Rapid übt St.Pölten-Trainer Oliver Lederer harte Selbstkritik.
"Meine Spieler besitzen ausreichend Potenzial. Als Trainer ist es meine Aufgabe, dieses Potenzial auszureizen und die Spieler besser zu machen. Das ist mir am heutigen Tage nicht gelungen. Das ist mir auch in den vergangenen Wochen nicht gelungen, was die Ergebnisse betrifft", erklärt der 39-Jährige bei "Sky".
Bezüglich der gezeigten Leistungen in den letzten Wochen, sei es ihm gemeinsam mit seinen Trainer-Team sehr wohl gelungen, etwas zu verbessern: "Aber wir sind nicht naiv, wir wissen selber auch, dass Fußball ein reiner Ergebnissport ist, und da habe ich als Trainer nicht den gewünschten Beitrag geleistet."
Diese Worte bedeuten jedoch nicht, dass Lederer selbst eine Trainer-Diskussion anzettelt: "Ich säge überhaupt nicht an meinem Stuhl, ich sehe es einfach realistisch. Ich versuche meine Spieler besser zu machen, und wenn ich das heute sehe, ist mir das nicht gelungen."
Lederer hofft auf Husarenritt in Rückrunde
Nur sieben Punkte hat das abgeschlagene Schlusslicht in der Herbst-Saison gesammelt. Auf den neuntplatzierten Wolfsberger AC fehlen neun Punkte. Den Niederösterreichern droht die Relegation, wobei Lederer den direkten Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben hat:
"Platz neun ist mit einem Husarenritt in der Rückrunde trotzdem noch machbar. Diesem Ziel werden wir uns in der Vorbereitung natürlich widmen. Wir werden versuchen, vieles besser zu machen. Dann werden wir sehen, ob wir diese Hürde meistern können."
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