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Rapid: Hoffnungen ruhen auf Schwab

Der Kapitän steht vor Comeback und soll für Ordnung sorgen.

Rapid: Hoffnungen ruhen auf Schwab Foto: © GEPA

Stefan Schwab steht bei Rapid vor dem Comeback. Der Kapitän, der sich zum Frühjahrsstart im Wiener Derby nach einem Foul von Christoph Monschein am Innenband verletzte, trainiert seit Dienstag wieder voll mit und könnte am Wochenende gegen den WAC (Sa., ab 16:00 Uhr im LAOLA1-Ticker) seine Rückkehr feiern.

"Für die Bank reicht es. Ob die Startelf Sinn macht, müssen wir besprechen", sagt der 27-Jährige im "Kurier".

Die Verantwortlichen erhoffen sich mit dem Salzburger mehr Ordnung im Rapid-Spiel.

"Da alle drei Kapitäne verletzt waren, hat die Hierarchie gefehlt", gesteht Sportdirektor Fredy Bickel. "Als ich nach meiner Verpflichtung die ersten Fragen stellte, gab nur Steffen Hofmann Antworten. Die Mannschaft war es seit zehn Jahren gewohnt, dass sie nur eine Stimme hat. Weil Steffen immer da war und immer voranging", so der Schweizer, der zuletzt ein "Mentalitätsproblem" bei der Mannschaft ortete.

Aussprache mit Schobesberger

Auch Schwab weiß: "Führungsspieler sind für die Kommandos extrem wichtig. Nur weil man die Schleife trägt, wächst man da aber nicht sofort rein. Das hab ich in meinem ersten Jahr als Kapitän gemerkt."

Rapid-Kapitän würde auch Philipp Schobesberger gerne einmal sein. Davon scheint der Flügelflitzer aber meilenweit entfernt zu sein. Nach den bisher lustlosen Auftritten im Frühjahr wurde der 24-Jährige am vergangenen Wochenende auch erstmal öffentlich kritisiert (LOALA1 berichtete).

Nach einer Aussprache zwischen Bickel, Schobesberger und dessen Berater soll er gegen den WAC aber noch eine Chance erhalten.

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